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Werner Steffens ist tot: Die Stadt Braunschweig trauert um den ehemaligen Oberbürgermeister

Werner Steffens ist tot: Die Stadt Braunschweig trauert um den ehemaligen Oberbürgermeister

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Foto: Stadt Braunschweig / Gudrun Wenzel

Braunschweig. 

Werner Steffens (SPD) ist tot. Die Stadt trauert um den letzten ehrenamtlichen Oberbürgermeister in Braunschweig. Steffens wurde 81 Jahre alt. Nach kurzer Krankheit verstarb er jetzt.

Von 1990 bis 2001 hat der gebürtige Magdeburger Braunschweig von außen vertreten. Somit war Steffens, wie die berichtet, der ehrenamtliche Oberbürgermeister mit der längsten Amtszeit.

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Ihm folgte als hauptamtlicher Nachfolger dann Gert Hoffmann, der bis 2014 im Amt blieb.

Oberbürgermeister Ulrich Markurth reagiert betroffen auf den Tod von Werner Steffens

Wie die Stadt bereits am Freitag mitteilte, hat Oberbürgermeister Ulrich Markurth mit großer Betroffenheit auf den Tod reagiert. „Sein Ehrenamt hat er mit viel Engagement und Herzblut ausgefüllt. Dafür sind wir ihm dankbar Auch nach seiner Zeit als Oberbürgermeister war er – bis zuletzt – stets bei wichtigen Anlässen präsent und hat an der Entwicklung der Stadtgesellschaft mitgewirkt“, so Markurth.

Der OB weiter: „Mit Werner Steffens hat mich insbesondere das Thema Bildung verbunden. Als Pädagoge und Schulleiter begleitete Werner Steffen viele junge Braunschweigerinnen und Braunschweiger auf ihrem Bildungsweg. Werner Steffens war Ratsherr und auch Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion (1976 bis 1981, 1986 bis 1990). Als Vorsitzender des Planungsausschusses begleitete er viele wichtige Projekte. Eines von vielen Beispielen ist die Erweiterung des Flughafens zum Forschungsflughafen, von der Braunschweig und die hiesige Forschungslandschaft heute mehr denn je profitieren. Mit Werner Steffens verliert die Stadt Braunschweig einen treuen Wegbegleiter. Ich verliere einen wichtigen politischen Berater. Meine Gedanken sind bei seiner Familie.“ (js)