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Tierheim in NRW fand Kater auf Friedhof – dann kommt Schreckliches ans Licht

Ein Tierheim in NRW fand eine Katze auf einem Friedhof. Sein Schicksal war schon schlimm genug, doch dann kommt Schreckliches ans Licht.

Tierheim NRW
© IMAGO / Manngold & Tierheim Bergheim

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Die traurige Geschichte eines Katers, der von einem Tierheim in NRW auf einem Friedhof entdeckt wurde, schockierte viele Menschen. Doch es kommt jetzt noch etwas viel Schlimmeres ans Licht.

Die Mitarbeiter des Tierheims in NRW ließen den Kater nämlich untersuchen. Der kleine Vierbeiner musste dabei sehr viel leiden.

Tierheim in NRW fand Kater auf Friedhof

Doch erst mal ein Blick zurück: am 20. Februar konnten die Mitarbeiter des Tierheims aus NRW nicht fassen, was sie zu Gesicht bekamen. Ein Kater wurde in einer Transportbox mitten auf einem Friedhof in Bergheim gefunden. Beim Öffnen der Box wurde alles noch schlimmer. Denn hinter Panzerband umwickelten Gitterstäben verbarg sich der völlig vernachlässigte alte Kater. Verklebtes Fell, ein fehlender Fangzahn und extrem verdreckte Ohren deuten auf seinen schlechten Pflegezustand hin.

„Wie würdelos kann man sein?“, fragte das Tierheim damals. Einige Wochen später meldete sich das Tierheim erneut. „Grufti“, wie der Kater heißt, wurde untersucht. Das Ergebnis: Seine Zähne waren in einem unfassbar katastrophalen Zustand.


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Auf Facebook schreibt das Tierheim: „Gruftis Schicksal hat Euch und uns zutiefst berührt. Der arme Kater wurde feige von seinen Besitzern in einer zugeklebten Box auf einem Friedhof ausgesetzt. Schon beim Eingangscheck merkten wir, dass sich schon lange niemand mehr um seine Gesundheit gekümmert hatte. Dass es aber mit seinen Zähnen so schlecht stand, stellte sich erst heute heraus, als er beim Tierärzteteam in Neuss-Süd einen Termin hatte.“

„Musste schlimme Schmerzen gehabt haben“

Und das Tierheim aus NRW weiter: „Beim Röntgen des Kiefers wurde ersichtlich, dass dieser hochgradig entzündet und der Knochen bereits angegriffen war! Er muss schlimme Schmerzen gehabt haben – und die nicht erst seit gestern. Es blieb leider keine Alternative, als ihm alle Zähne zu ziehen. Grufti ist noch etwas durch den Wind, aber wir sind sicher, dass es ihm in Kürze schon besser gehen wird.“ Dazu wurden auf Facebook Foto des kleinen Vierbeiners und den herausgezogenen Zähnen gepostet.

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Unter den Kommentaren leiden die Menschen mit der Samtpfote. „Was sind das nur für Menschen, die ein Tier einfach aussetzen? Hoffe, er findet ein schönes neues Zuhause“, „Nicht zu fassen, wie grausam Menschen sein können“ und „Armer Kerl. Aber er war mit den Zähnen in den allerbesten Händen und endlich wird er seine Schmerzen loswerden. Gute Besserung für den Keinen“, heißt es unter anderem von vielen Tierfreunden.