Sommerferien bedeuten für viele Menschen Erholung, Reisen und Freizeit. Doch während einige am Strand entspannen oder ferne Länder erkunden, bleiben andere wachsam. Gerade die Urlaubszeit birgt nicht nur Vorfreude, sondern auch Herausforderungen, die oft unterschätzt werden.
Ein Aspekt, der dabei besondere Beachtung verdient: die Sicherheit des eigenen Zuhauses.
Vorsicht ist in den Sommerferien geboten
In den Ferien werden offenstehende Fenster oder längere Abwesenheiten schnell zum Anreiz für Einbrecher. Klare Hinweise wie dauerhaft geschlossene Rollläden oder überquellende Briefkästen erleichtern Kriminellen ihr Vorgehen. Daher ist es wichtig, während der Sommerferien gezielte Maßnahmen zu treffen, um Langfingern keine Gelegenheit zu geben. Bereits kleine Veränderungen können den nötigen Unterschied machen.
Auch Social-Media-Posts über Urlaube sind kritisch, denn sie verraten, dass niemand zu Hause ist. Zeitschaltuhren für Lampen und Rollläden schaffen hingegen den Eindruck, dass das Haus bewohnt ist. In den Sommerferien lohnt es sich außerdem, die Nachbarn einzubeziehen. Sie können das Zuhause im Auge behalten, nach dem Rechten sehen und auffällige Situationen melden.
Beratung und Vorsorge nicht vergessen
Wer jetzt denkt, die Sicherheit seiner Immobilie könne verbessert werden, sollte sich frühzeitig um Rat kümmern. Die Kriminalprävention der örtlichen Polizei, wie die Abteilung in Olpe, bietet kostenlose Beratungen an. Dort lernt man, wie sich ältere Fenster oder Türen gezielt absichern lassen. Moderne Lösungen helfen dabei, das Haus während der Ferien besser zu schützen.
„Wenn sich die Menschen an uns wegen eines Einbruchs wenden, ist es oft schon zu spät“, sagt Polizeidirektor Ralf Kluxen. Prävention ist daher entscheidend, vor allem in der Ferienzeit. Beratungstermine können telefonisch vereinbart werden – das sorgt für ein entspanntes Urlaubsgefühl und ein sicheres Heim.
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