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Ruhrgebiet: Nach bewaffneten Übergriffen an Hauptbahnhöfen – Polizei zieht DIESE Konsequenz

An den Hauptbahnhöfen in Dortmund und Bochum kommt es immer wieder zu Waffen-Einsätzen. Die Polizei handelt jetzt.

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Immer wieder kommt es im Ruhrgebiet zu bewaffneten Übergriffen an Hauptbahnhöfen. Deswegen zieht die Polizei jetzt drastische Konsequenzen.

In der kommenden Woche (16. bis 21. November) richtet die Bundespolizei im Ruhrgebiet in den Hauptbahnhöfen Bochum und Dortmund eine Waffenverbotszone ein. Bei Verstößen drohen drastische Konsequenzen: Platzverweis, Bahnhofs-Verbot, Bahnfahr-Verbot und Zwangsgeld!

Ruhrgebiet: Polizisten stellen vermehrt gefährliche Gegenstände sicher

Immer wieder kamen bei Gewaltdelikten an den Hauptbahnhöfen gefährliche Gegenstände zum Einsatz. Polizisten stellten Messer in verschiedenen Größen und Ausführungen (Springmesser, Butterflymesser, Einhandmesser, usw.), aber auch andere gefährliche Gegenstände wie zum Beispiel einen Revolver sicher.

Mitte Oktober beispielsweise schlug ein 33-Jähriger am Dortmunder Hauptbahnhof auf eine 70-Jährige ein. Der Täter flüchtete zunächst, wurde später jedoch von der Polizei gefasst. Bei der Durchsuchung stellten die Beamten fest: Er trug ein Messer bei sich.

Ruhrgebiet: Schlagstock sichergestellt

Ebenfalls im Oktober und wieder am Dortmunder Hauptbahnhof erwischten Polizisten einen 18-Jährigen mit einem verbotenen Einhand-Messer in der Tasche. Die Klinge kann in der Regel durch nur eine Bewegung, meist mit dem Daumen, hervorgebracht werden.

Doch nicht nur am Hauptbahnhof in Dortmund kam es in der Vergangenheit immer wieder zu solch gefährlichen Vorfällen. In Bochum kontrollierte die Bundespolizei am 18. September einen Mann, der einen Teleskopschlagstock bei sich trug. Die verbotene Waffe wurde von der Polizei beschlagnahmt.


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