Baierbrunn. Drama für einen Teilnehmer der Fernsehsendung „Rosins Restaurants“. Wie der „Merkur“ berichtet, hat ein Wirt kurz nach Dreharbeiten für die neue Staffel der Koch-Show mit Frank Rosin seine Hand verloren.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei explodierte beim Grillen im Garten des Restaurants ein Feuerwerkskörper. Die Polizei spricht von einer „schweren Explosion“.
„Rosins Restaurants“: Wirt verliert rechte Hand
Wie es zu dem Unglück kam, ist noch unklar. Der 57-Jährige Wirt Roman Scholl wurde bei dem Unglück schwer verletzt, verlor seine rechte Hand und den kleinen Finger der linken Hand. Wie der „Merkur“ berichtet, hat Schmoll noch immer schwere Schmerzen. Mitwirtin Martina Kurucová zeigte sich gegenüber der Zeitung aber optimistisch: „Er ist gut drauf, positiv und zuversichtlich.“
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Laut ihrer Darstellung fand Scholl im Gras eine Silvesterrakete und wollte sie zünden. Als die Rakete nicht zündete, habe er sie in die Hand genommen - dabei kam es zur Explosion. Warum die Rakete nach dem Silvesterfest monatelang unbemerkt herumlag, kann sie sich auch nicht erklären.
Frank Rosin zeigt sich geschockt
Frank Rosin zeigte sich gegenüber „Bild“ bestürzt: „Mein Team und ich sind sehr geschockt über diesen schlimmen Unfall. Eine unfassbare Tragödie!“ Er wünsche Scholl und dessen Familie „alles erdenklich Gute und schnelle Genesung“.
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Rosin hatte im Mai für die neue Staffel seiner Show mit Scholl in dessen Gaststätte „Gasthaus zur Post“ in Baierbrunn gedreht. Damals wurde das Lokal sogar für drei Tage geschlossen: „Ich wurde gerufen, um ihnen dabei zu helfen, ihr Restaurant auf Vordermann zu bringen. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche gastronomische Zukunft waren vorhanden.“
Wie es nach dem tragischen Unfall aber für das Restaurant weitergeht, ist unklar. Der Gasthof hat zwar trotz des Unfalls geöffnet, muss auf seinen Wirt aber wohl längere Zeit verzichten.
Neue Show von Frank Rosin mit bescheidenen Quoten
Frank Rosins neue Sendung „Gekauft, gekocht, gewonnen“ startete am Montag derweil mit bescheidenen Quoten. Nur 430.000 Menschen schalteten am Vorabend ein, wo „Mein Lokal, dein Lokal“ zuvor noch 530.000 Zuschauer erreichte. (fel)