Trauer im Tierpark Hamm!
Der NRW-Zoo musste am Mittwoch (17. September) den Tod eines Tieres verkünden, das den Besuchern über mehrere Jahrzehnte hinweg ans Herz gewachsen war: Borneo-Gibbon Franz ist gestorben.
NRW-Zoo trauert um Besucher-Liebling
„Schweren Herzens müssen wir uns von unserem Borneo-Gibbon Franz verabschieden“, schreibt der Tierpark Hamm auf Social Media. „Er ist in der letzten Woche im hohen Alter von fast 60 Jahren verstorben. Normalerweise erreichen Borneo-Gibbons in der Natur ein Alter von 45 Jahren.“
Seit den 90er Jahren lebte Franz im Tierpark Hamm. 1968 wurde er geboren, kletterte durch mehrere Tierparks in Asien und Deutschland – ehe es ihn schließlich nach Hamm verschlug. Im NRW-Zoo fand er schließlich sein Zuhause bis an sein Lebensende.
Franz hinterlässt seine Partnerin Franziska, die nun ganz besonders aufmerksam von den Tierpflegern in Hamm betreut wird.
„Es hat uns das Herz zerrissen“
„Das gesamte Tierpark-Team, besonders die zuständigen Tierpfleger, sind traurig über den Tod von Franz“, heißt es im Nachruf des Zoos. „Er war einer der ältesten Bewohner im Tierpark, der sich liebevoll um seine Partnerin Franziska gekümmert hat und mit seinem lauten Ruf auch die Besucher gerne begrüßte.“
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In den Kommentaren nehmen auch zahlreiche Zoo-Besucher Abschied von Franz. „Komm gut über die Regenbogenbrücke“, ist dort häufig zu lesen – oder auch emotionale Berichte, bei denen es einem schier das Herz zerreißt: „Wir waren am Freitag im Tierpark und es hat uns das Herz zerrissen, zu sehen, wie Franziska ihren Franz gesucht hat.“




