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NRW-Zoo muss seinen Besuchern Nachricht überbringen – „Leider“

In den Zoos in NRW ist immer (tierisch) was los – doch nun verkünden die Mitarbeiter eine schlechte Nachricht. Es geht um zwei Tiere.

© IMAGO/Martin Wagner

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Ob die Elefanten trompeten, die Vögel zwitschern oder die Affen kreischen – in den Zoos in NRW ist immer (tierisch) etwas los. Besonders die ganz kleinen Besucher haben große Augen, wenn es zu den exotischen Tieren geht.

Doch nun muss der Zoo in Krefeld eine bittere Nachricht überbringen. Genau die löste gleich zahlreiche Kommentare auf Facebook aus …

Zoo in NRW: Traurige Nachrichten – es geht um zwei Affen

Nach dem tragischen Brand vor fast sechs Jahren, bei dem das Affenhaus komplett zerstört wurde, war die Wiedereröffnung des neuen Domizils ein echtes Lichtzeichen für alle Primaten-Fans. Eine Himmelslaterne hatte damals das Inferno ausgelöst – eine Tragödie, die deutschlandweit Entsetzen auslöste. Umso schöner, dass es jetzt mit dem Wiederaufbau voranging. Doch jetzt folgt eine Nachricht, die viele enttäuschen könnte …

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Viele Besucher hatten sich bereits auf die beiden neuen Bewohnerinnen gefreut. Denn: Liza (geboren am 10. Mai 2017 im Safaripark Beekse Bergen) und Zindy (vor wenigen Wochen 9 Jahre alt geworden, aktuell noch im Gaia-Zoo) sollten das neue Affenhaus bald mit Leben füllen. Aber jetzt bremst der Zoo in NRW die Vorfreude: „Ihr freut euch auf den Einzug der Schopfmangaben? Da braucht ihr leider noch ein bisschen Geduld.“
denn „die beiden Weibchen kommen erst in ein paar Wochen und werden dann zunächst hinter den Kulissen aneinander gewöhnt.“

Fans sind Feuer und Flamme

Heißt: Die Tiere ziehen zwar tatsächlich bald nach Krefeld – aber die Besucher werden sie erstmal nicht zu Gesicht bekommen. Doch Tierfreunde zeigen Verständnis. Unter einem Facebook-Post des Zoos sammeln sich Kommentare, die vor allem eines zeigen: Vorfreude. Vor allem ein niedliches Foto eines der Affen-Mädchen hat viele Herzen im Sturm erobert. So schreibt eine Userin unter dem Facebook-Beitrag: „Wie schön, das sind ja wunderschöne Tiere.“ Auch ein weiterer ergänzt: „Wunderschöne Tiere.“

Denn: Schopfmakaken haben eine ganz besondere Optik – mit ihrem aufrechten Haarschopf wirken sie fast ein bisschen wie Punker unter den Affen. In freier Wildbahn leben sie in Gruppen von 10 bis 25 Tieren, haben eine strenge Rangordnung – und verbringen den Großteil des Tages mit der Nahrungssuche. Dabei wird auch mal ordentlich kommuniziert: mit Rufen, mit Geräuschen, mit Blicken.



Auch wenn es noch ein paar Wochen dauert, bis Liza und Zindy öffentlich zu sehen sind – die Vorfreude bleibt. Und wer weiß: Vielleicht flitzen sie bald schon gemeinsam durchs neue Zuhause – sehr zur Freude der Zoo-Besucher in NRW.