In NRW sind die Sommerferien ohne große Verkehrsprobleme gestartet. Für rund 2,5 Millionen Schüler begannen am Freitag die sechswöchigen Ferien. Trotz der üblichen Staus blieb das befürchtete Chaos auf Straßen und Autobahnen aus.
Während der ersten Reisewelle am Freitagnachmittag (11. Juli) gab es zwar Behinderungen, diese bewegten sich jedoch auf dem Niveau des üblichen Berufsverkehrs. Schon am Samstag entspannte sich die Lage deutlich: Landesweit meldete das WDR-Verkehrsbüro lediglich rund 20 Kilometer Stau.
Flughäfen in NRW: Gedränge bleibt aus
Auch an den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn blieb die Situation überraschend entspannt. Im Laufe der Sommerferien erwarten beide Flughäfen zusammen über fünf Millionen Passagiere. Rund 220.000 davon wurden allein zwischen Freitag und Sonntag in Düsseldorf abgefertigt. Trotz des großen Andrangs lief der Betrieb dort reibungslos. Die Sicherheitskontrollen funktionierten effizient, die Wartezeit betrug laut Internetseiten weniger als zehn Minuten. „Ich habe es hier selten so leer erlebt“, sagte ein Passagier am Flughafen Köln/Bonn. Reisende in NRW konnten bislang also ohne größere Beeinträchtigungen in den Urlaub starten.
+++ Das sollten Reisende am Flughafen Düsseldorf beachten – sonst wird es richtig teuer +++
Die Deutsche Bahn bereitete sich ebenfalls auf das erhöhte Passagieraufkommen vor und gab Tipps für stressfreies Reisen. „Wer flexibel reisen kann, sollte die Hauptreisezeiten meiden und eher nach Verbindungen am frühen Morgen und späteren Abend suchen“, erklärte ein Bahnsprecher für NRW. Zudem empfiehlt das Unternehmen, über die Auslastungsanzeigen auf bahn.de oder in der App DB Navigator die Verbindungen zu prüfen. Fahrgästen wird dringend geraten, frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren, um entspannt reisen zu können.
NRW erlebt überraschend ruhigen Ferienstart
Insgesamt verlief der Start in die Ferien für NRW ausgesprochen ruhig. Trotz voll besetzter Züge, Flieger und Straßen blieben größere Verzögerungen aus. Während die Schüler in die Sommerferien gestartet sind, zeigt sich, dass NRW gut auf die erste Reisewelle vorbereitet war. Reisende profitierten von reibungslosen Abläufen und wenigen Engpässen – ein erfreulicher Beginn der Feriensaison. (mit dpa)
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