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Deutscher fährt mit Zug von den Niederlanden nach NRW – Fahrt kommt ihn teuer zu stehen

Damit hätte der 25-Jährige wohl nicht gerechnet. Auf der Zugfahrt von den Niederlanden nach NRW kam der große Schock!

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Endlich ist es so weit: Die Herbstferien in NRW haben begonnen! Viele Familien nutzen die freie Zeit, um noch einen letzten Urlaub in diesem Jahr zu erleben. Und dabei zieht es Touristen aus NRW natürlich besonders gerne in die nahegelegene Niederlande.

Ein Deutscher ist vor Kurzem mit dem Zug in die andere Richtung gefahren und musste dabei mehrere Hundert Euro blechen. Doch das kann doch nicht der normale Preis für eine Zugfahrt von den Niederlande nach NRW sein, oder etwa doch?

Deutscher fährt mit Zug von den Niederlanden nach NRW – plötzlich stehen Polizisten vor ihm

Am Donnerstag (9. Oktober) stieg ein Mann in den Regionalexpress 13, um von Venlo aus nach Mönchengladbach zu gelangen. Doch was er dabei nicht bedachte hatte, waren die vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen zwischen NRW und den Niederlanden (wie auch in diesem Fall). Als die Bundespolizisten dabei durch den Zug gingen, kontrollierten sie den 25-jährigen Deutschen und glichen seine Personalien mit dem polizeilichen Fahndungssystemen ab.

Dabei kam schnell heraus, dass es eine Fahndungsausschreibung der Staatsanwaltschaft Krefeld zu dem 25-Jährigen gab, wie eine Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin und der Bundespolizeiinspektion Kleve erklärt.

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Das war eine teure Zugfahrt

Demnach wurde der Mann vom Amtsgericht Nettetal im Jahr 2022 zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu jeweils 10 Euro wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln verurteilt. Und anscheinend hatte er seine Strafe bisher noch nicht beglichen.


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Nach der Zahlung der Restgeldstrafe von 584,50 Euro konnte der Verurteilte seine Reise fortsetzen. Doch so eine teure Fahrt von der Niederlanden nach NRW hatte er beim Einstieg in den Zug wohl nicht erwartet.