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Mann fährt aus den Niederlanden nach NRW – an der Grenze erlebt er die böse Überraschung

An der Grenze von den Niederlanden zu Deutschland erwischte es einen Mann. Ihm droht nun Haft, doch der Grund ist irre.

© IMAGO/Steinsiek.ch

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Wer glaubt, dass nur schlimme Straftaten wie Körperverletzung, Raub oder Mord einen ins Gefängnis bringen können, der irrt. Das beweist diese jüngste Geschichte eines Polen, der gerade auf dem Weg aus den Niederlanden nach NRW unterwegs war.

Bei einer Grenzkontrolle in NRW stellte sich heraus, dass gegen den 36-Jährigen aus Polen ein europäischer Haftbefehl vorlag. Das teilte die Bundespolizei am Mittwoch (8. Oktober) mit. Nun droht ihm in seinem Heimatland sogar der Knast!

Jetzt kommt das Absurde an der Geschichte: Grund für die mögliche Inhaftierung waren mehrere offene Rechnungen für Kartoffeln und Zwiebeln – kein Scherz! Aber eins nach dem anderen.

An der Grenzkontrolle in NRW ist Stopp

Gegen den 36-Jährigen liegen schwere Vorwürfe vor. Zum einen wurde er erwischt, wie er ohne Fahrerlaubnis Auto gefahren war – und das mehrmals. Doch das ist nicht die einzige Straftat, die ihm vorgeworfen wird. Der Pole wird beschuldigt, Rechnungen zwischen 2019 und 2020 noch immer nicht beglichen zu haben. Es geht um eine ordentliche Summe von 28.000 Euro!

Und zwar, weil er offenbar mehrfach große Mengen an Kartoffeln und Zwiebeln kaufte, allerdings keinen müden Cent dafür zahlte. Der Pole wurde der JVA Aachen überstellt, von hier aus soll er nach Polen ausgeliefert werden. Dort droht ihm nun eine Haftstrafe von zwei Jahren.

Weitere erfolgreiche Kontrollen

Immer wieder kommt es an der Grenze von den Niederlanden nach NRW zu Kontrollen, die erstaunliches offenbaren. Erst Ende September stoppte die Bundespolizei auf der Autobahn A52 bei der Anschlussstelle Elmpt (nahe Mönchengladbach) einen Reisebus. Drei Personen wurden festgenommen (hier alle Einzelheiten).


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