Am Sonntagmorgen (12. Oktober) kam es in Düsseldorf-Unterrath (NRW) zu einem Polizeieinsatz, der heftig endete. Eine Anwohnerin meldete eine randalierende Person auf der Straße „Im Schlank“. Die Situation spitzte sich derart zu, dass Polizisten von ihrer Dienstwaffe Gebrauch machen mussten.
Der verletzte Mann wurde von einem Notarzt vor Ort behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Er wurde zeitweise intensivmedizinisch versorgt. Lebensgefahr bestehe mittlerweile nicht mehr.
Polizeieinsatz in NRW endet mit Schüssen
Nach Angaben der Behörden bedrohte der Mann die Einsatzkräfte gegen 7.20 Uhr am Sonntagmorgen plötzlich mit einer Stichwaffe. Die Beamten sahen sich gezwungen, auf die unmittelbare Gefahr zu reagieren. Details zum genauen Ablauf des Einsatzes sind bislang nicht bekannt.
+++ Mann rastet in NRW-Stadt mit Eisenstange aus – Beamte müssen plötzlich schießen +++
Nach bisherigen Erkenntnissen war der 33-Jährige schon mehrfach in der Straße „Im Schlank“ aufgetaucht und habe eine dort lebende Familie bedroht. In welchem Verhältnis er zu dieser steht, ist bislang noch unklar. Am Sonntagmorgen soll er hier nicht nur verbal ausgerastet, sonderen auch mit gleich zwei Messern hantiert haben. Er wurde noch am Sonntag im Krankenhaus vorläufig festgenommen.
Aus Gründen der Neutralität hat das Polizeipräsidium Duisburg die Ermittlungen übernommen. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat die Unterbringung in eine forensische Einrichtung beantrag. Die Hintergründe des Vorfalls im nordrhein-westfälischen Unterrath werden weiter untersucht.
+++ Niederländer fliegen mit Kleinflugzeug über NRW – kurz hinter der Grenze die Tragödie! +++
Ermittlungen in NRW laufen noch
Warum der Mann die Polizei angriff, ist derzeit unklar. Der Tatverdächtige bleibt vorerst unter ärztlicher Beobachtung, während Ermittler alle Umstände beleuchten.
Noch mehr Nachrichten für dich:
Polizeieinsätze mit Schusswaffengebrauch sorgen in NRW häufig für Aufsehen. Dieser Fall zeigt erneut, wie schnell vermeintliche Routineeinsätze eskalieren können. Die Ermittlungen im Fall aus Düsseldorf dauern an.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.