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NRW: Übler Streifenwagen-Crash, weil ein Autofahrer DAS macht – Polizisten schwer verletzt

In NRW sind zwei Streifenwagen verunglückt. Dabei haben sich mehrere Polizisten zum Teil schwer verletzt.

NRW
© IMAGO / Maximilian Koch

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Bei einem schweren Streifenwagen-Unfall in der NRW haben sich am Freitag (20. Januar) mehrere Polizisten zum Teil schwere Verletzungen zugezogen. Die Beamten waren am Nachmittag zu einem Einsatz in Düsseldorf gerufen worden. Doch ihren Einsatzort an der Mettmanner Straße sollten die Polizisten nicht erreichen.

Denn auf dem Weg dahin sollte es zu einem schweren Unfall kommen. Zwei Beamte liegen seit dem Unglück in der NRW-Hauptstadt im Krankenhaus.

NRW: Manöver sorgt für Streifenwagen-Crash

Es war Eile geboten für die Einsatzkräfte der Polizei. Sie wurden zu einem Betrugsfall nahe des Düsseldorfer Zentrums gerufen. Der Täter sollte sich noch vor Ort befinden. Gleich zwei Streifenwagen machten sich mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn auf den Weg zur angegebenen Adresse.

Sie fuhren direkt hintereinander. Statt an den Fahrbahnrand zu fahren, bremste ein vorausfahrendes Auto plötzlich stark ab. Der Polizist am Steuer des vorderen Streifenwagens stieg in die Eisen – und konnte so einen Zusammenprall mit dem bremsenden Fahrzeug verhindern. Doch der Polizist des hinteren Streifenwagens konnte nicht schnell genug reagieren.

NRW: Blaulicht-Fahrt endet im Krankenhaus

Der Wagen rauschte in das Heck der Kollegen. Durch die Wucht des Aufpralls erlitten fünf Beamte Verletzungen. Zwei von ihnen waren so schwer verletzt, dass sie stationär im Krankenhaus aufgenommen werden mussten. Die drei weiteren Polizisten konnte die Klinik nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.


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Die Polizei Düsseldorf hat nach dem Streifenwagen-Unglück die Ermittlungen aufgenommen. Ein spezielles Unfallaufnahmeteam kam zum Einsatz, um die Spuren am Unfallort zu dokumentieren. Anstelle der verunglückten Beamten mussten außerdem andere Kollegen zu dem Notruf an der Mettmanner Straße anrücken. Nähere Informationen zu dem Einsatz liegen nicht vor.