Es gibt schlechte und gute Nachrichten für Autofahrer in NRW: Die geplante Fahrbahnerneuerung auf der A44 wird wegen schlechten Wetters verschoben. Statt vom 21. bis 28. Oktober findet die aufwendige Sanierung nun erst im April 2026 statt. Aufgrund der Verschiebung bleibt die Strecke vorerst ohne Sperrung frei befahrbar.
Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Meerbusch und der Anschlussstelle Düsseldorf-Messe/Arena in Richtung Velbert. In Richtung Mönchengladbach liegen die Bauarbeiten bereits hinter den Verantwortlichen. Hier wurde die Fahrbahn Ende September saniert. Die Maßnahme auf der anderen Seite erfordert etwas mehr Geduld.
NRW-Baustelle mit besonderen Herausforderungen
Das Sanierungsprojekt in NRW umfasst beeindruckende 93.000 Quadratmeter, die in der sogenannten kompakten Bauweise erneuert werden. Asphaltdeck- und Binderschichten werden dabei gleichzeitig eingebracht, um Zeit und Ressourcen zu sparen. Auf den Brückenbauwerken innerhalb des Abschnitts sollen weitere 1.200 Quadratmeter Asphaltdeckschicht ausgebessert werden.
Auch interessant: Wetter-Warnung fürs Wochenende in NRW: Bewohner müssen sofort handeln
Besonders anspruchsvoll ist die Arbeit an der Flughafenbrücke. Hier werden rund 35.500 Quadratmeter der Gussasphaltdeckschicht erneuert. Zusätzlich stehen in den Anschlussstellen Lank-Latum und Düsseldorf-Messe/Arena 15.000 Quadratmeter konventioneller Straßenbau an. Auch Fugen- und Markierungsarbeiten sowie die Verkehrssicherung zählen zu den geplanten Arbeiten.
Stau-Potenzial für Autofahrer
Das hohe technische Niveau des Projekts stellt das Bau-Team vor knifflige Aufgaben. Auf dem Abschnitt befinden sich sowohl die Flughafenbrücke als auch zwei Tunnelbauwerke, was die Herausforderung erhöht. Ziel bleibt dennoch, die Arbeiten möglichst kompakt und ohne unnötige Verzögerungen durchzuführen.
Mehr Nachrichten für dich:
Bis zur Umsetzung im April 2026 bleibt die Verbindung zwischen Düsseldorf und Velbert in NRW erstmal ohne Baustellen-Sperrung. Autofahrer können also vorerst aufatmen. Trotzdem dürfte das Projekt nach der Verschiebung im kommenden Frühjahr noch einmal für längere Staus in NRW sorgen – Geduld wird gefragt sein!
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.




