Nach der Kommunalwahl in NRW sind Veränderungen in den Rathäusern zu erwarten – und auf den Konten der Gewinner. Insgesamt 23 Oberbürgermeister leiten die bedeutendsten Städte, bisher dominiert von der SPD, die 13 Stadtoberhäupter stellt. Die CDU folgt mit fünf Oberbürgermeistern, während drei Amtsinhaber parteilos und zwei grüne Bürgermeister sind.
Doch die Kommunalwahl in NRW kann nochmal einiges auf den Kopf stellen. Das Amt eines Oberbürgermeisters vom Bürgermeister unterscheidet sich nicht nur in der Größe und dem rechtlichen Status der jeweiligen Kommune, sondern auch im Gehalt.
Spitzengehälter der Oberbürgermeister in NRW
Die Gehälter der Oberbürgermeister in Nordrhein-Westfalen stellen im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt einen bemerkenswerten finanziellen Vorteil dar. Mit einem durchschnittlichen Jahresverdienst von 180.000 Euro heben sich die Rathauschefs in NRW deutlich vom Bundesschnitt von 133.600 Euro ab. Insbesondere nach der Kommunalwahl in NRW könnte diese finanzielle Dimension nochmals verstärkt in den Fokus rücken. Doch wer profitiert konkret von diesen Spitzengehältern?
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Die Höhe der Gehälter in NRW variiert je nach Stadtgröße und Amtszeit. Zwei Stadtoberhäupter verdienen mindestens 146.000 Euro jährlich, acht erhalten 155.000 Euro, weitere acht 182.000 Euro und fünf Spitzenverdiener beziehen fast 189.000 Euro. Das berichtet der „Westfälische Anzeiger“, der sich auf eine exklusive Auswertung der Gisma Universität in Niedersachsen bezieht. Zu letzteren gehören prominente Namen wie Henriette Reker (parteilos, Köln), Stephan Keller (CDU, Düsseldorf) und Thomas Westphal (SPD, Dortmund). Diese Summen verdeutlichen, dass die Position des Oberbürgermeisters in NRW auch finanziell äußerst attraktiv ist.
Kommunalwahl in NRW: Auswirkungen auf Gehälter
Die Kommunalwahl in NRW könnte auch Einfluss auf die Gehaltsstrukturen nehmen, da die Besetzung der Oberbürgermeisterposten regelmäßig wechselt. 2020 gab es neun neue Amtsinhaber, und auch in diesem Jahr wird Bewegung in den Rathäusern erwartet. Dabei könnten höhere Gehälter eine größere Anziehungskraft auf mögliche Kandidaten ausüben, insbesondere bei der SPD und CDU, die traditionell viele Spitzenpositionen besetzen.
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Die Gehälter hängen nicht nur von der Stadtgröße ab, sondern auch von der politischen Erfahrung und Amtszeit der Bürgermeister. Im Durchschnitt bleiben sie acht Jahre im Amt. Nach der Kommunalwahl in NRW könnten vor allem Führungswechsel in Großstädten wie Köln zu neuen Gehaltsverteilungen führen, besonders, da Henriette Reker nach zehn Jahren nicht erneut kandidiert.
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