Köln. Was für eine Irrsinns-Fahrt!
Mit satten 200 Stundenkilometern war ein Audi-Fahrer am Mittwochmittag auf der A4 bei Köln unterwegs. Erlaubt waren an der besagten Stelle allerdings gerade einmal 80. Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt ertappten die Beamten der Polizei Köln den Audi-Fahrer dabei auf frischer Tat.
Köln: Polizei ertappt Raser mit 120 km/h zu viel
Bei solchen Aktionen kommen wohl selbst die erfahrensten Polizisten nochmal ins Schwitzen. Am Mittwochmittag war ein Autofahrer mit schier unfassbarer Geschwindigkeit auf der Bundesautobahn 4 unterwegs.
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Das ist die Stadt Köln:
- wurde im Jahr 50 als Colonia von den Römern zur Stadt erhoben
- mit rund 1,1 Millionen Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die bevölkerungsreichste Stadt in NRW
- weltbekannte Sehenswürdigkeit: der Kölner Dom
- Oberbürgermeisterin ist Henriette Reker (parteilos)
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Im Bereich Frechen ertappten die Beamten den Fahrer des Audi Sportbacks gegen 10.15 Uhr mit unfassbaren 200 Stundenkilometern auf dem Tacho, 120 Kilometer pro Stunde mehr als eigentlich erlaubt sind.
Das droht dem Audi-Raser
Das Polizeifahrzeug verfügte glücklicherweise über ein sogenanntes Provida-System, eine Abkürzung für Proof-Video-Data-System. Mit dem eingebauten Messwerkzeug können die Polizisten während der Fahrt die Geschwindigkeit anderer Pkw bestimmen und das auf Video aufzeichnen. Dazu müssen sie einfach über eine Strecke von mindestens 300 Metern das entsprechende Fahrzeug verfolgen.
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Laut Bußgeldkatalog wird die Fahrt für den Mann nun richtig teuer. Wer außerorts mehr als 70 Stundenkilometer schneller ist als erlaubt, dem drohen eine Strafe von 600 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot. (dav)