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Katzen-Baby landet in NRW-Tierheim – Blick in seine Augen lässt verzweifeln

Diese Augen sind kein schöner Anblick, sie sprechen von viel Leid. Was diese Katzen-Babys vor ihrer Ankunft im NRW-Tierheim durchmachten?

© IMAGO/Funke Foto Services

Unterstützt das Tierheim in eurer Stadt

Es ist wirklich eine Tragödie, was sich aktuell in den Tierheimen in NRW abspielt. Viele können sich vor Fundtieren nicht mehr retten. Besonders Katzen kommen aktuell häufig in die Tierheim – oft auch schwanger oder bereits mit ihren Kitten.

Das Tierheim Aachen hat zuletzt eine Mutter mit ihren fünf „sehr kranken und schwachen“ Kindern aufgenommen. Beim Blick in die Augen der Babys könnte einem ganz anders werden.

NRW-Tierheim teilt Katzen-Schicksal

„Auf der Straße lebende Katzen erleiden so manches Schicksal. Vor allem die Kitten haben nur eine geringe Überlebenschance. Doch auch bei den Fällen, die in unserem Tierheim landen, können wir nicht immer ein Happy End vermelden“, muss das Tierheim der Wahrheit ins Auge blicken.


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Vorab: In diesem Fall gab es kein Happy End – „Nur mit viel Mühe konnten wir ihnen helfen“. Eine Katzenmutter und ihre fünf Jungen waren zunächst absolute Sorgenfälle. Zwei von ihnen waren so unterentwickelt, dass sie leider nicht überlebten. „Die anderen Kätzchen hatten schlimme Augenentzündungen.“ Hierzu teilt das Tierheim ein Bild, das Mitleid und Wut in den Kommentaren auf Facebook auslöst.

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NRW-Tierheim macht sich für Katzenkastration stark

Schrecklich verklebte Augen, ein Maul geöffnet zum Schrei, die Pfote in Verzweiflung erhoben – weinende Emojis und Aufrufe zur Kastration sind die Antwort der Tierfreunde auf Social Media. Solche Erkrankungen sind nur eine der zahlreichen negativen Folgen, die eine unkontrollierte Fortpflanzung bei Katzen haben kann. In diesem Fall hätten die Tiere sogar erblinden können, wären sie nicht rechtzeitig von einem Tierarzt versorgt worden.


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Ein halben Happy End gab es in diesem Fall dann noch. Die Mutter und die drei überlebenden Kitten konnten ein neues Zuhause finden. Doch sind sie nur ein Beispiel von vielen. Das Tierheim Aachen macht sich daher stark für die Aktion Katzenkastration 2025. „In ein paar Städten ist die Kastration von Freigängerkatzen sogar bereits Pflicht und kann mit einem hohen Bußgeld geahndet werden. Die Vorteile für das eigene Tier sollten jedoch schon ausreichen“, so die Meinung des Tierheims.

Mit der Kampagne versucht es auf die oft tödlichen Folgen einer unkontrollierten Fortpflanzung unter Freigängern hinzuweisen und dieser Herr zu werden.