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Hund „Vitez“ versauert in NRW-Tierheim – nach drei Jahren passiert es

Für „Vitez“ war es nicht leicht einen Deckel zu finden. Weil er ein ganz besonderer Hund ist. „Wäre er ein Mensch, würde man ihn vermutlich siezen.“

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Es sind die Momente, für die Tierpflegende in den Tierheimen in NRW leben. Drei Jahre haben sie es im Tierheim Köln-Dellbrück immer wieder gesehen. Menschen, die vor dem Zwinger von Hund Vitez stehen blieben, ihn süß fanden.

Doch mit nach Hause nehmen wollte ihn dann doch niemand, weil Vitez kein klassischer Kuschelhund sei. Auf Knuddeln stehe er gar nicht, stattdessen auf Respekt. „Wäre er ein Mensch, würde man ihn vermutlich siezen“, so das NRW-Tierheim. Und jetzt, nach drei Jahren, hat es endlich gefunkt!

Hund nach drei Jahren in NRW-Tierheim endlich vermittelt

Er habe nicht wirklich gelitten im Tierheim Köln-Dellbrück. Mit einigen Hündinnen habe er eine Zwingerfreundschaft geführt. Dazu habe eine Gassigängerin ihn täglich zum Spaziergang mitgenommen. Trotzdem habe man sich ein anderes Ende für Vitez gewünscht.

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Nach drei Jahren dann endlich die Wende: „Vor Kurzem kamen nette Menschen zu uns, die in der Vergangenheit bereits mehrere, auch schwierige Hunde hatten. Ihnen hatte es genau unser Vitez angetan“, erklärt das NRW-Tierheim. Nach mehreren Besuchen war man sich schließlich sicher und nahm den Hund mit. Jetzt darf Vitez auf seine alten Tage doch noch in ein liebendes und vor allem respektvolles Zuhause ziehen. „Wir freuen uns sehr, sehr, sehr!“, jubeln seine Tierpflegerinnen.

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Tierfreunde loben NRW-Tierheim

„Schön, dass er Menschen gefunden hat, die ihn so nehmen, wie er ist“, freuen sich Tierfreunde auf der Facebook-Seite des Tierheims über die frohe Botschaft. „Jeder Topf findet irgendwann sein Deckelchen“, ergänzt eine andere.


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Weil nicht nur Vitez, sondern auch seine neuen Besitzer schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, lobt eine weitere: „Das finde ich super, dass auch nun ältere tierliebende Menschen von euch einen Hund bekommen… Danke dafür.“ Eine Mitarbeitende stellt klar: „Das war bei uns in Dellbrück noch nie anders.“

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