Veröffentlicht inRegion

Hund in NRW kaltblütig erschossen! Hohe Belohnung ausgesetzt – „Grausamer Hundehasser“

Warum musste Shorty sterben? Der Hund aus NRW wurde eiskalt niedergeschossen. Die Tierschutzorganisation Peta setzt jetzt eine hohe Belohnung aus.

© IMAGO / blickwinkel

Das muss ein Blindenhund alles können

Unfassbare Tat in Kerpen (NRW): Dort wurde Anfang Februar Hund Shorty erschossen. Der Jack Russel Terrier wurde bei einem Spaziergang mit seinem Besitzer William Najman (58) kaltblütig attackiert (Wir berichteten). Jetzt hat die Tierschutzorganisation Peta eine hohe Belohnung ausgesetzt.

Am 3. Februar dieses Jahres schoss eine bisher unbekannte Person in Kerpen-Blatzheim (NRW) dreimal auf Hund Shorty. Als William Najman mit seinem geliebten Hund am 3. Februar spazieren ging, fielen aus circa ein- bis zweihundert Metern Schüsse.

Hund in NRW stirbt trotz Not-OP

Gleich drei Kugeln trafen das Tier in seinem linken Vorderbein und zerfetzten es buchstäblich – Not-OP in der Tierklinik Köln! Doch drei Tage später die schreckliche Gewissheit: Hund Shorty hat es nicht geschafft. Er wurde nur fünf Jahre alt. Sein Besitzer ist untröstlich.

Und auch Peta ist wegen der Geschehnisse rund um Shorty fassungslos. Die Tierschutzorganisation will das heimtückische Verbrechen an dem unschuldigen Vierbeiner unbedingt aufklären – und setzt jetzt eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person oder Personen führen. Das teilte Peta auf seiner Webseite mit.

Hund in NRW: HIER kannst du dich melden

 „Wir haben es in diesem Fall mit einem besonders grausamen Hundehasser zu tun. Shorty wurde absichtlich schwer verletzt und diese grauenvolle Tat hat ihm letztlich, trotz schnellster medizinischer Versorgung, das Leben genommen“, sagt Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei Peta. „Die tatverdächtige Person muss schnellstmöglich gefunden werden, bevor diese noch weitere Lebewesen verletzt oder tötet.“


Mehr Themen und News:


Seit dem schrecklichen Vorfall ermittelt die Kreispolizeibehörde unter anderem wegen des Verdachts auf Verstöße gegen das Tierschutz- und Waffengesetz. Hast du etwas beobachtet und kannst Angaben zu dem Fall machen? Dann melde dich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation – auf Wunsch kannst du auch anonym bleiben.