Schlimme Attacke eines Hundes und dessen Herrchens in Düsseldorf! Ein Mann ging mit seinem Hund in Düsseldorf in einem Park spazieren – als die beiden von einem Mitarbeiter des Ordnungs- und Servicedienst Düsseldorf (OSD) angesprochen wurden, eskalierte die Situation.
Hund in Düsseldorf: Jack Russell Terrier ohne Leine in Park unterwegs
Der Mann ließ den Hund in der Grünanlage am Stoffeler Kapellenweg in Düsseldorf unangeleint herumlaufen, weshalb zwei Mitarbeiter des OSD auf das Duo aufmerksam wurde.
Die Stadt-Mitarbeiter sprachen den Mann an, wiesen den 39-Jährigen auf die Leinenpflicht im Park hin. Daraufhin gab er an, den Jack Russell Terrier anzuleinen – tat dies aber in der Folge nicht.
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Das ist die Stadt Düsseldorf:
- erhielt 1288 das Stadtrecht
- Landeshauptstadt von NRW, gehört zu den Wirtschaftszentren Deutschlands
- mit 646.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die zweitgrößte Stadt in NRW
- besteht aus zehn Stadtbezirken, die in 50 Stadtteile unterteilt sind
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Auch auf eine weitere Ansage reagierte der Hundehalter nicht – anschließend verweigerte er die Herausgabe seiner Personalien, gab außerdem an, dass der Hund nicht ihm gehörte und er diesen nur ausführen würde.
Als der Mann schließlich mit dem Tier flüchten wollte, eskalierte die Situation.
Düsseldorf: Hund und Herrchen greifen Stadt-Mitarbeiter an
Die zwei Stadt-Mitarbeiter stellten sich Hund und Herrchen in den Weg, hinderten sie am Weglaufen – da biss der Jack Russell Terrier einem Mitarbeiter ins rechte Schienbein, auch sein Herrchen leistete körperlichen Widerstand.
Die OSD-Kräfte versuchten daraufhin, den 39-Jährigen per Handfessel zu fixieren, doch der wehrte sich dagegen und biss einem von ihnen ebenfalls ins rechte Bein. Währendessen kam es zu insgesamt drei weiteren Hundebissen durch denn Jack Russell Terrier.
Nur mit Verstärkung durch die Polizei konnte der Düsseldorfer überwältigt werden, der Hund wurde von dem OSD zu seiner eigentlichen Besitzern gebracht.
Hund in Düsseldorf: Mann wegen Bissattacke verurteilt
Die verletzten Mitarbeiter wurden im Universitätsklinikum Düsseldorf versorgt. Sie stellten Strafanträge wegen Körperverletzung und Widerstand gegen ihren 39-jährigen Angreifer.
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Der Vorfall ereignete sich bereits im April 2019, jetzt wurde der Hundehalter vom Amtsgericht Düsseldorf zu einer Geldstraße von 90 Tagessätzen á 10 Euro (900 Euro) verurteilt.