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Merz und NRW-SPD nach Angriff auf Herdecker Bürgermeisterin tief betroffen: „Abscheuliche Tat“

Nach dem Angriff auf die Herdecker Bürgermeisterin finden u.a. auch Bundeskanzler Merz und die SPD aus NRW deutliche Worte. Sie zeigen sich tief betroffen.

© Alex Talash & SPD Herdecke

Messerattacke auf Herdecker Bürgermeisterin: Das sagt die Polizei

Noch sind die Hintergründe des Angriffs auf die Herdecker Bürgermeisterin Iris Stalzer (SPD) weiterhin unklar. Am Dienstagmittag (7. Oktober) soll sie vor ihrem Wohnhaus attackiert und niedergestochen worden sein. Sie kämpft noch immer um ihr Leben.

13 Mal soll auf die 57-Jährige ersten Berichten zufolge eingestochen worden sein. Die Polizei Hagen ist derzeit mit einem Großaufgebot vor Ort und fahndet nach dem bzw. den Tatverdächtigen. Weitere Hintergründe sind immer noch vollkommen unklar. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und die NRW-SPD meldeten sich nur kurz nach dem Angriff zu Wort und zeigen sich tief betroffen.

Merz reagiert auf Attacke in Herdecke

Auf „X“ meldete sich Merz nur wenige Stunden nach der Tat zu Wort. Auch ihn habe die Nachricht über die „abscheuliche Tat aus Herdecke“ erreicht. Er wird in seinem Statement deutlich: „Sie muss jetzt schnell aufgeklärt werden. Wir bangen um das Leben der designierten Bürgermeisterin Iris Stalzer und hoffen auf vollständige Genesung.“ Seine Gedanken seien bei Stalzers Familie und Angehörigen.

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Nach Informationen des WDR war es der Sohn der SPD-Politikerin, der die 57-Jährige blutüberströmt in der Wohnung gefunden haben soll. Mehr Informationen kannst du unserem aktuellen News-Blog entnehmen >>>.

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SPD aus NRW und Berlin ist erschüttert

Vonseiten der SPD aus Herdecke blieb ein Statement bislang aus. An ihrer Stelle drückte Frederick Cordes, Generalsekretär der SPD in Nordrhein-Westfalen, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) seine Anteilnahme aus: „Die Nachrichten aus Herdecke erschüttern uns. Unsere Gedanken sind bei Iris Stalzer und ihrer Familie.“ Auch SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf zeigt sich bestürzt. „Die Nachrichten aus Herdecke machen uns tief betroffen“, sagte Klüssendorf in Berlin. „Wir bangen mit unserer Genossin und Bürgermeisterin und sind in Gedanken bei ihren Angehörigen.“


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Auch aus anderen Parteien in NRW wurden am Dienstagnachmittag erste Stimmen laut. So schrieb NRW-FDP-Chef Henning Höne schrieb bei „X“, dass auch ihn die „schrecklichen Nachrichten aus Herdecke“ erreicht haben. „Alles Gute, liebe Frau Stalzer!“, fügt er an. CDU-Fraktionschef Jens Spahn sagte in Berlin, er hoffe und bete, dass Stalzer die Attacke überlebe. Die Hintergründe des Angriffs müssten rasch aufgeklärt werden. (mit dpa)