Drohnenalarm am Flughafen NRW: Über der Nato-Basis in Geilenkirchen wurde eine Drohne gesichtet. Der Vorfall sorgt für Besorgnis, denn die Basis spielt eine Schlüsselrolle in der Nato-Luftraumüberwachung.
Was genau passierte, bleibt derzeit unklar.
Drohnen-Alarm: Nato-Basis in NRW betroffen
Am Mittwochabend gegen 19 Uhr wurde eine Drohne über die Landebahn der Nato-Basis in Geilenkirchen, NRW, gesichtet. Der Zwischenfall ereignete sich trotz Flugverbotszone und strenger Überwachung. Die Awacs-Aufklärungsjets, die dort stationiert sind, spielen eine Schlüsselrolle bei der Nato-Luftraumüberwachung an der Ostflanke.
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Laut dem „Spiegel“ meldete ein Sensor-System den Eindringling, woraufhin Militärpolizei und zivile Einsatzkräfte sofort mit einer Durchsuchung des Geländes begannen. Ein Sprecher der Basis erklärte: „Nach der Detektion einer Drohne durch ein Sensor-System wurde umgehend die Umgebung abgesucht, aber nichts festgestellt.“
Flughafen NRW: Sicherheitssystem unter Druck
Die Bundeswehr reagierte dennoch auf den Vorfall und ordnete eine „Erhöhung der Schutzmaßnahmen“ an. Die Basis in Geilenkirchen ist strategisch wichtig und wurde bereits in Vergangenheit durch verdächtige Drohnen gestört. Die bestehenden Abwehrsysteme schützen vorrangig das direkte Umfeld der Basis und detektieren selbst kleinste Flugkörper.
Experten räumen jedoch ein, dass das Sensor-System äußerst empfindlich ist und Fehlalarme nicht ausgeschlossen werden können. „Es könnte sich auch um einen Fehlalarm gehandelt haben,“ heißt es weiter. Die Lage zeigt, wie angespannt die Situation selbst im eigenen Luftraum ist und wie wichtig der Schutz für den Flughafen NRW bleibt.
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Die Technik der Bundeswehr kommt an ihre Grenzen, obwohl jede Drohnenmeldung ernst genommen wird. Was am Mittwochabend tatsächlich über der Nato-Basis in Geilenkirchen flog, bleibt unklar. Klar bleibt jedoch, dass die Bedeutung des Flughafens NRW eine kontinuierliche Verbesserung der Abwehrmaßnahmen erfordert, um die Luftraumüberwachung weiterhin sicherzustellen.
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