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Flughafen Köln: Obacht! Wenn du hier einen Urlaub planst, musst du mit Streiks rechnen

Flughafen Köln: Obacht! Wenn du hier einen Urlaub planst, musst du mit Streiks rechnen

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Flughafen Köln: Obacht! Wenn du hier einen Urlaub planst, musst du mit Streiks rechnen

Flughafen Köln: Obacht! Wenn du hier einen Urlaub planst, musst du mit Streiks rechnen

Das sind unsere Flughäfen in NRW

Jedes Jahr starten oder landen mehrere Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen. Im Jahr 2020 wurden an deutschen Flughäfen 247,8 Millionen Passagiere befördert. Viele von ihnen auch von NRW aus. Doch welche Flughäfen gibt es in NRW? Wir zeigen sie euch.

Am Flughafen Köln müssen die Urlauber erneut mit Streiks rechnen.

Die Gewerkschaft Verdi will nicht ausschließen, dass sie erneut zu Streiks, unter anderem auch am Flughafen Köln, aufrufen werde. Grund dafür sind die andauernden Tarifverhandlungen für die Flugsicherheitskräfte.

Flughafen Köln: Weitere Streiks nicht auszuschließen – Verdi fordert DAS

Nach dem Ende der dritten Verhandlungsrunde zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen ist weiterhin keine Einigung in Sicht. Die Gewerkschaft ist mit den Zugeständnissen bezüglich der Tarife für die Sicherheitskräfte nicht zufrieden.

Daher könnte sie demnächst erneut zu Warnstreiks aufrufen. Dann wären auch am Flughafen Köln wieder etliche Flüge betroffen, auch mit dem beliebten Ziel Mallorca.

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Das ist der Flughafen Köln/Bonn:

  • der Flughafen Köln/Bonn „Konrad Adenauer“ ist ein internationaler Airport
  • nach Passagierzahlen liegt er im Jahr 2019 auf Platz 7 in Deutschland
  • der Airport ist Basis der Fluggesellschaft Eurowings und Drehkreuz der Frachtfluggesellschaften UPS Airlines und FedEx
  • 2020 ist der Flughafen in einer Umfrage unter 13,5 Millionen Befragten zum drittbesten Regional-Flughafen der Welt gewählt worden
  • in der Kategorie „World’s Top 100 Airports“ liegt der Airport 2020 unter den besten 30 weltweit

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Bundesweit sind 25.000 Sicherheitskräfte von dem Tarifkonflikt betroffen. Verdi fordert für sie Tarifverträge für zwölf Monate und eine Anhebung der Stundenlöhne um mindestens einen Euro. Die Bezahlung soll für alle Beschäftigten in der Flugzeugbewachung einheitlich werden.

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Die nächste Verhandlungsrunde geht in Berlin am 16. und 17. März weiter. Sollte diese ebenfalls erfolglos bleiben, dürften wieder Streiks folgen, wie das „Mallorcamagazin“ berichtet. (mbo)