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Ekel-Alarm am Flughafen Köln/Bonn – unfassbar, was Beamte in Kekspackungen finden

Schock am Flughafen Köln/Bonn! DAS entdeckten Beamte in vermeintlichen Keksverpackungen. Damit hätte wohl niemand gerechnet!

© imago images/Future Image/C.Hardt

Lebende Schlange in der Unterhose: Ein Tag beim Zoll.

Am Flughafen Köln/Bonn machen Zollbeamte immer wieder skurrile Entdeckungen. Doch mit diesem Fund hatte wohl niemand gerechnet. Der Fall sorgte nicht nur für betroffene Gesichter, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die skrupellosen Methoden des illegalen Tierhandels.

Ende Juni entdeckte der Zoll am Flughafen Köln/Bonn ein verstörendes Tiertransport-Drama. In einem Paket aus Vietnam, das angeblich sieben Kilogramm Kekse enthalten sollte, fanden Zöllner stattdessen rund 1.500 kleine Kunststoffbehälter mit jungen Vogelspinnen. Der Fund schockierte selbst die erfahrenen Beamten.

Ekel-Fund am Flughafen Köln/Bonn

Schon der intensive Geruch aus dem Paket machte die Kontrolleure am Flughafen Köln/Bonn stutzig. Beim Öffnen enthüllten sich viele kleine Kunststoffbehälter mit jungen Spinnen. Angeblich sollten sich sieben Kilogramm Kekse in dem Paket befunden haben.


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„Meine Kolleginnen und Kollegen am Flughafen werden zwar regelmäßig von verbotenen Paketinhalten aus aller Welt überrascht, aber dass sie in diesem Paket rund 1.500 kleine Kunststoffbehälter mit jungen Vogelspinnen fanden, machte auch die Erfahrensten unter ihnen sprachlos“, erklärte Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts, in einer Pressemitteilung. „Ein außergewöhnlicher Aufgriff für den deutschen Zoll, auch wenn es uns betroffen macht, was manche Menschen Tieren aus reiner Profitgier antun.“

Viele Tiere überlebten die Reise nicht

Viele gefundene Spinnen starben aufgrund des grausamen Transports. Einige überlebende Tiere übergab der Zoll an Fachstellen zur Pflege. Solche Vorfälle treten immer wieder auf. In diesem Fall konnten die wachsamen Kontrolleure des Flughafens schließlich die illegale Einreise der Tiere stoppen.


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Der Zoll startete ein Strafverfahren gegen den Empfänger im Sauerland. Tiere aus Nicht-EU-Ländern müssen bei der Einfuhr am Zoll des Airports angemeldet werden. Ohne korrekte Anmeldung wird dies strafrechtlich verfolgt. Der Flughafen spielt durch seine internationale Vernetzung eine zentrale Rolle bei der Aufdeckung solcher Vergehen. Der Fall ist jedoch ein abschreckendes Beispiel.

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