Dramatische Szenen in der Düsseldorfer Innenstadt: Am helllichten Tag schießt die Polizei auf einen Mann in einer belebten Einkaufsstraße. Dieser soll vor einem Schnellrestaurant am Donnerstag (9. Oktober) mit einer Waffe herumgefuchtelt haben.
Die Beamten forderten ihn mehrfach auf, die vermeintliche Schusswaffe niederzulegen – doch er weigerte sich.
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Als der Mann nicht reagierte, zog die Polizei die Waffe. Wie ein Polizeisprecher vor Ort mitteilte, habe er sich geweigert, die Waffe auf Aufforderung niederzulegen, woraufhin die Polizei geschossen und den Mann getroffen habe. Ob es sich bei der Waffe um eine echte Pistole oder lediglich eine Attrappe handelte, ist aktuell noch unklar.
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Wenige Minuten später war ein Notarzt vor Ort. Der Verletzte wurde behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Ob der Mann von einem oder mehreren Schüssen getroffen wurde, ist laut Polizeiangaben noch nicht abschließend geklärt. Sein Gesundheitszustand bleibt zunächst ungewiss.
Verletzter war wohl erst kürzlich in psychiatrischer Klinik
Wie „wa.de“ berichtet, handele es sich bei dem Verletzten um einen 40 Jahre alten Mann, der offenbar bis vor Kurzem in einer psychiatrischen Klinik in Behandlung war. Ob er dort entlassen wurde oder nach einem Freigang nicht zurückgekehrt war, ist bislang aber noch nicht klar.
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Die Behörden zögerten nicht und riegelten die stark frequentierte Einkaufsstraße im Herzen Düsseldorfs großräumig ab. Passanten mussten Umwege in Kauf nehmen, während die Spurensicherung den Tatort untersuchten. (mit dpa)
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