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Deutsche Bahn im Ruhrgebiet: Passagiere in Panik! Mann zückt plötzlich Messer im Zug

Deutsche Bahn im Ruhrgebiet: In einem Zug bekamen es am Mittwoch Fahrgäste mit der Angst. Ein Mann ging mit einem Messer auf sie los.

Deutsche Bahn in NRW
© IMAGO / Nikito

Deutsche Bahn

Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

In einem Zug der Deutschen Bahn erlebten am Mittwochmorgen (30. November) Fahrgäste alptraumhafte Szenen. Plötzlich stand ein Mann mit einem Messer mitten im Wagon. Dann ging er mit der Waffe auf zwei Jugendliche aus dem Ruhrgebiet zu.

Der Täter soll auf die beiden Gelsenkirchener mit dem Messer bedroht haben. Sie versuchten, aus der Gefahrensituation zu flüchten.

Deutsche Bahn im Ruhrgebiet: Mann bedroht Jugendliche mit Messer

Es war gegen 5.40 Uhr, als sich der schreckliche Vorfall ereignete. Eine Zeit, in der der Betrieb normalerweise gerade erst Fahrt aufnimmt. Laut Zeugenaussagen hat ein Mann im RE 11 von Dortmund nach Essen plötzlich ein Messer ausgepackt. Zunächst habe er Sitze und Wandverkleidungen mit dem Messer beschädigt.


Das musst du über die Deutsche Bahn wissen:

  • Die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
  • Entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
  • Beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)

Doch dann sei der zerstörungswütige Passagier auch auf zwei Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren losgegangen. Er habe sie mit dem Messer bedroht und ihre Wertsachen gefordert. Die beiden Gelsenkirchener flüchteten am Bahnhof-Wattenscheid, sobald sich die Türen öffneten.

Polizei schnappt Tatverdächtigen

Sie baten in ihrer Not andere Passanten um Hilfe. Als der Täter das bemerkte, suchte er ohne die Beute schnell das Weite. Verletzt wurde zum Glück niemand. Weit gekommen ist der Angreifer nicht.  Polizisten nahmen kurz darauf im Bereich der Fritz-Reuter-Straße einen 23-Jährigen aus Dortmund vorläufig fest.


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Bei dem Dortmunder fanden die Beamten ein Messer und einen Teleskopschlagstock – beide Waffen wurden ihm weggenommen. Das Wattenscheider Regionalkommissariat (KK 34) ermittelt nun in dem Fall.