Unbekannte haben in der Nacht auf Montag (22. September) Signalkabel entlang der Bahnstrecke zwischen Köln und Düsseldorf durchtrennt. Die Schäden wurden gegen Mitternacht entdeckt und befinden sich an mindestens zwei Stellen der Strecke.
Pendler erlebten massive Einschränkungen, da Züge umgeleitet wurden oder Ersatzbusse fuhren. Die Polizei ermittelt wegen Sabotage.
Bahnstrecke zwischen Köln und Düsseldorf sabotiert
Ein Bahn-Sprecher teilte mit, dass die Reparaturen aufwendiger seien als erwartet. Die Strecke sollte eigentlich bis zum Nachmittag repariert sein. Doch im Laufe des Tages wurde klar, dass der reguläre Bahnverkehr erst am Abend wieder aufgenommen werden kann. Die Polizei untersucht die Schäden vor Ort und sucht nach Spuren.
++ Bahn-Sabotage zwischen Köln und Düsseldorf – was soll das? ++
Die Pendlerstrecke ist eine der wichtigsten Verkehrsadern zwischen den beiden Städten. Morgens nutzen Tausende diese Verbindung, um zur Arbeit zu fahren. Wegen der Schäden mussten alle Fahrgäste längere Reisezeiten in Kauf nehmen. Die Bahn setzte Ersatzbusse ein, was die Reisezeit zusätzlich verlängerte.
Polizei prüft politische Motivationen bei Bahn-Angriff
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines möglichen Sabotageaktes. Ein politisch motivierter Hintergrund wird laut Polizeikreisen nicht ausgeschlossen. Experten vermuten, dass Trennschleifer für die gezielten Zerstörungen eingesetzt wurden. In einem unterirdischen Kabelschacht durchtrennten die Täter sämtliche Leitungen der Bahn. Dies führte zu erheblichen Störungen auf der Strecke.
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Die Arbeiten an den beschädigten Kabeln dauern den ganzen Montag. Die Bahn rechnet nicht mit einem schnellen Abschluss der Reparaturen. Durch die Umleitungen und Ersatzverkehre war die Situation für die Pendler äußerst schwierig. Besonders morgens waren die Züge rappelvoll. Ob die Täter gefasst werden, ist aktuell unklar.
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