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Hund beißt anderen Hund in NRW tot: Warum die Polizei dem Halter (44) schwere Vorwürfe macht

Hund beißt anderen Hund in NRW tot: Warum die Polizei dem Halter (44) schwere Vorwürfe macht

bullterrier
Sieht so putzig aus, kann aber so feste zubeißen: ein Bullterrier. Foto: imago/imagebroker (Symbolbild)

Aachen. 

Tragischer Vorfall in Aachen (NRW). Wie die Polizei meldet, hat ein Hund am Donnerstagmorgen in Aachen einen anderen Hund totgebissen. Bei dem verstorbenen Tier handelt es sich um einen Pudel, der Angreifer war ein Bullterrier.

Laut der Besitzerin (79) des Pudels war sie mit ihrem angeleinten Hund auf einem Bürgersteig unterwegs. Der Bullterrier sei auf einmal aufgetaucht, indem er über eine Mauer sprang. Der Hund ging direkt auf den Pudel los und verbiss sich in dem Tier.

Hund: Terrier ließ nicht von seinem Opfer ab

Die Frau und ein Passant versuchten vergeblich, den Bullterrier loszureißen. Doch er ließ erst von dem Pudel ab, als das Tier verstorben war.

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Laut der Halterin des Terriers war der Hund an einer Stange hinter der Mauer angeleint. Sie könne sich nicht erklären, wie der Hund sich beim Anblick des Pudels losreißen konnte. Den Maulkorb für das Tier habe sie aber nicht dabei gehabt. Deshalb macht die Polizei der Halterin Vorwürfe – denn sie verstieß gegen die Maulkorbpflicht.

Hund war extrem kräftig

Das Tier war laut Polizei extrem kraftvoll. Selbst die eingetroffenen Polizisten konnten den Hund kaum bändigen. Als sie die Halterin aufforderten, das Tier zu sichern, wurden sie von ihrem Begleiter dann sogar beleidigt. Der Hund sei „lieb und freundlich“, so der 27-jährige Begleiter der Halterin.

Gegen die Halterin des Hundes wird jetzt ein ordnungsrechtliches Verfahren eingeleitet. (fel)