Früher Schreck am Mittwoch (15. Oktober): Gegen 4.50 Uhr wurde die Feuerwehr Sprockhövel zu einem Einsatz auf der A43 in NRW gerufen. Ein Lkw und vier Pkw waren in Fahrtrichtung Wuppertal kollidiert. Glücklicherweise hatten alle Beteiligten ihre Fahrzeuge beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits selbstständig verlassen.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle gegen den nachfolgenden Verkehr ab, klemmte Batterien ab und stellte den Brandschutz sicher. Auch ausgelaufener Dieselkraftstoff wurde mit Bindemittel aufgenommen. Der Einsatz endete um 8 Uhr, doch die Autobahn blieb nach dem Unfall erheblich beschädigt und gesperrt.
Stundenlange Sperrung nach Unfall auf der A43
Nach ersten Erkenntnissen verlor ein 45-jähriger Dortmunder die Kontrolle über seinen Audi um 4.49 Uhr auf der regennassen Fahrbahn. Daraufhin kollidierte er mit dem rechts fahrenden LKW. Der Lkw-Fahrer (59) aus Bulgarien verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug. Mehrere Autos krachten anschließend in den querstehenden Lkw, der halb auf der Fahrbahn stand.
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Ein 52 Jahre alter Mann aus Dortmund erkannte die Gefahrensituation rechtzeitig und brachte seinen Ford Transit zum Stehen. Ein 55-jähriger Fahrer aus Castrop-Rauxel versuchte daraufhin, mit seinem Lieferwagen auszuweichen, konnte jedoch eine Kollision mit dem Ford nicht verhindern. Durch den Aufprall wurde der Lieferwagen gegen den LKW geschleudert und verkeilte sich. Der Dortmunder erlitt leichte Verletzungen, während der Fahrer aus Castrop-Rauxel unverletzt blieb.
Nur der Lkw-Fahrer erlitt Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst behandelt. Die Autofahrer überstanden den Vorfall glücklicherweise ohne größere Schäden. „Das wird auch noch etwas dauern“, kündigte ein Sprecher der Autobahnpolizei gegenüber der „WAZ“ an. Tragisch: Die Fahrbahndecke der A43 in NRW wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.
A43 in NRW bis Donnerstag gesperrt
Am Nachmittag gab es Gewissheit: Die A43 in NRW bleibt bis mindestens Donnerstagvormittag (6.11 Uhr) gesperrt. Die beschädigte Fahrbahndecke muss abgefräst und erneuert werden. Der geschätzt Sachschaden beträgt 500.000 Euro. Die Reparaturarbeiten dauern voraussichtlich die gesamte Nacht. Pendler und Autofahrer müssen sich auf massive Verkehrseinschränkungen einstellen.
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Im Einsatz waren 19 Feuerwehrkräfte mit vier Fahrzeugen. Die Autobahnpolizei leitete den Verkehr großräumig um, es bildeten sich lange Staus. Scheinbar hatten alle Pkw-Fahrer Glück im Unglück. Der Unfall auf der A43 in NRW hätte deutlich schlimmer ausgehen können.
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