Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Donald Trump zeigt sich empört über ein Gipfeltreffen von Wladimir Putin, Xi Jinping und Kim Jong-un in Peking. Auf Truth Social warf er den drei Diktatoren eine Verschwörung gegen die USA vor. Gleichzeitig bleibt Trumps eigenes Engagement im Ukraine-Krieg ohne greifbare Ergebnisse, während Putin seine Offensive unbeirrt fortsetzt.
Donald Trump hat auf das Treffen von Wladimir Putin, Xi Jinping und Kim Jong-un in Peking heftig reagiert. Auf Truth Social zeigte sich der US-Präsident empört und vermutete eine Verschwörung gegen die Vereinigten Staaten. „Bitte richten Sie Wladimir Putin und Kim Jong-un meine herzlichsten Grüße aus, während Sie sich gegen die Vereinigten Staaten verschwören“, schrieb Trump. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireEr kritisierte vor allem Xi Jinping und fragte, ob dieser bei dem Treffen die „massive Unterstützung und das ‚Blut‘“ erwähnen werde, die die USA China im Zweiten Weltkrieg gewährt hätten. Foto: IMAGO/ZUMA PressTrump, der Xi und auch Putin in der Vergangenheit als „sehr wichtig“ für internationale Beziehungen beschrieben hatte, reagierte widersprüchlich. Während einer Pressekonferenz sagte er: „China braucht uns. Und ich habe eine sehr gute Beziehung zu Präsident Xi.“ Foto: IMAGO/SNAKurz darauf ließ er auf Truth Social seiner Wut freien Lauf. Laut der Washington Post wurde die Bedeutung der USA im Zweiten Weltkrieg in Chinas offizieller Geschichtsschreibung vor den Feierlichkeiten bewusst heruntergespielt. Beobachter warnen, dass die wachsende Zusammenarbeit zwischen China, Nordkorea und Russland die USA zunehmend unter Druck setzen könnte. Foto: IMAGO/NurPhotoWährend der Pressekonferenz machte Trump zudem eine kryptische Äußerung zum Ukraine-Krieg. „Ich habe einige interessante Dinge gelernt, die Sie in den nächsten Tagen herausfinden werden“, sagte er. Was dies konkret bedeutet, blieb offen. Foto: IMAGO/newspixTrump hatte nach seinem Gipfeltreffen mit Putin in Alaska angekündigt, bis Anfang September Klarheit über mögliche Friedenserfolge zu schaffen. Bislang blieb diese Ankündigung jedoch ohne konkrete Ergebnisse. Foto: IMAGO/SNAPutins Ambitionen in der Ukraine bleiben unverändert. Russland verstärkte sogar seine Sommeroffensive im Osten der Ukraine. Das Ziel bleibt, den gesamten Donbass unter Kontrolle zu bringen. Gespräche zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj werden von Moskau abgelehnt. Foto: IMAGO/BestimageStattdessen gab Putin bei einem Treffen der Shanghai Cooperation Organisation der Nato erneut die Schuld am Konflikt. Trotz Trumps Vermittlungsversuche scheint der Kreml-Chef unbeirrt seinen blutigen Angriffskrieg fortzusetzen. Foto: IMAGO/ABACAPRESS