Fotografen haben auf Donald Trumps Schreibtisch ein äußerst ungewöhnliches Detail entdeckt: Entwürfe für einen Triumphbogen mitten in Washington. Das Monument erinnert stark an Napoleons Pariser Original und sorgt bereits jetzt für wilde Spekulationen. Offenbar könnte Trump damit ein weiteres Denkmal für sich selbst planen. Zuerst hat t-online berichtet.
+++ Das könnte dich auch interessieren: Trump wütet in Richtung China! Deutsche Anleger leiden +++
Das aufsehenerregende Foto entstand während eines Treffens Trumps mit dem finnischen Ministerpräsidenten Alexander Stubb. AFP-Fotograf Jim Watson hielt dabei den Moment fest, in dem auf Trumps Schreibtisch ein Bauplan für ein imposantes Monument zu sehen war. Auf dem Papier erkennt man den Bereich rund um das Lincoln Memorial – ergänzt um einen bislang nicht existierenden Triumphbogen.
Trump pocht auf Monument
Ein Modell auf dem Tisch zeigt den Entwurf im Detail: Der Bogen erinnert frappierend an den Pariser Arc de Triomphe. Oben thront ein vergoldeter Engel, flankiert von zwei weißen Adlern. Das Bauwerk wirkt prunkvoll, fast majestätisch – ganz im Stil von Trump, der in der Vergangenheit bereits seine Vorliebe für große, symbolträchtige Projekte gezeigt hat.
Weitere Nachrichten:
Tatsächlich gibt es Hinweise, dass Trump den Triumphbogen errichten lassen könnte. Bereits im September kursierte ein fast identisches Bild in pro-Trump-Facebook-Gruppen. Dort hieß es, der ehemalige Präsident plane, das Monument am 250. Geburtstag der USA am 4. Juli 2026 einzuweihen.
Auch der Architekt Leo Charbonneau heizte die Gerüchte weiter an. Auf X veröffentlichte er ein Bild mit der Aufschrift „Harrison Design“ – ein renommiertes Architekturbüro, das für luxuriöse Projekte bekannt ist. Dazu schrieb Charbonneau: „Ein Vorschlag für einen Triumphbogen in DC für Amerikas 250. Jubiläum im Kreisverkehr vor dem Nationalfriedhof Arlington. Amerika braucht einen Triumphbogen!“
250. Geburtstag soll pompös werden
Ob die US-Regierung oder Trump selbst Harrison Design tatsächlich beauftragt haben, bleibt unklar. Weder der Präsident noch offizielle Stellen haben sich bislang zu dem Entwurf geäußert. Doch das Schweigen befeuert die Spekulationen nur weiter.
Trumps Pläne für den 4. Juli 2026 sind ohnehin ambitioniert. Neben dem Triumphbogen soll ein „Garten der amerikanischen Helden“ entstehen – mit lebensechten Statuen bedeutender Persönlichkeiten der US-Geschichte. Rund 34 Millionen Dollar soll das Projekt kosten. Kritiker werfen Trump allerdings vor, dunkle Kapitel wie die Gewalt gegen indigene Völker auszublenden. Zusätzlich plant er angeblich ein großes Kampfsport-Event im Weißen Haus.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.




