TV Total: So machte Stefan Raab die Show zum Publikums-Liebling
Ungewohnt politisch: Stefan Raab sorgt mit einer Aktion für große Aufmerksamkeit. Er solidarisiert sich mit seinem amerikanischen TV-Kollegen Jimmy Kimmel und richtet sich damit klar gegen Donald Trump. Mehr dazu in der Fotogalerie.
Diese Raab-Aktion dürfte Trump nicht gefallen
Stefan Raabs Comeback mit einer Kopie von „TV Total“ ging bisher ziemlich in die Hose. Kritiker meinen, er habe sich in all den Jahren nicht weiterentwickelt. Die Einschaltquoten der „Stefan Raab Show“ auf RTL sind ernüchternd. Jetzt setzt der Entertainer offenbar alles auf eine spektakuläre Aktion, die ihm wieder Aufmerksamkeit bringen soll. Foto: IMAGO/Christian Ohde, IMAGO/Sven Simon, IMAGO/MediaPunchEr richtete sich mit einer brisanten Videobotschaft an den Trump-Kritiker und TV-Star Jimmy Kimmel, der auf Druck des Trump-Machtapparats gecancelt wurde. Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpaAuf Englisch sagte Raab: „Hallo Jimmy! Ich bin Stefan. Ich mache Entertainment-Shows in Deutschland seit nun 30 Jahren. Und ich hörte, dass deine Show gestrichen wurde. Also, ich finde das nicht gut! Und da ich ein großer Fan von dir und uneingeschränkten Entertainment-Shows bin, biete ich dir an, meine Show zu übernehmen, wann immer du willst!“ Foto: IMAGO/Panama PicturesUnter großem Applaus seines Studiopublikums fügte Raab hinzu: „Wir laufen zur Primetime, um 20.15 Uhr auf dem erfolgreichsten deutschen Privatsender. Und natürlich kannst du Guillermo mitbringen [Sidekick in der Late-Night-Show von Jimmy Kimmel, Anm. der Red.]. Und um dir die Entscheidung einfacher zu machen, biete ich dir mein Gehalt an.“ Foto: IMAGO/Sven SimonDas sei kein Witz, versicherte Raab. Kimmel solle ihm via Instagram einfach eine Nachricht schicken. Foto: IMAGO/NurPhotoZumindest auf Instagram ist diese Offerte ein Hit. Über 1,4 Millionen Menschen haben die Einladung schon angeklickt (Stand 20. September, 9 Uhr). Viele loben Raab in den Kommentaren für die „mega Aktion“ und die „schöne Geste“. Foto: Pizzello/Invision/AP/dpaDoch sollte es wirklich so kommen, dass Kimmel zur Primetime im deutschen Fernsehen auftritt, könnte das zu diplomatischen Spannungen zwischen den USA und Deutschland führen. Der Trump-Administration dürfte das nicht schmecken. Foto: IMAGO/Newscom / AdMedia
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