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Krasse Putin-Wende von Trump: Sein Minister klärt auf – „Phase potenzieller Eskalation“

Donald Trump hat seinen Kurs gegenüber Putin drastisch geändert. Plötzlich darf sich Selenskyj über ungeahnten Zuspruch freuen.

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Seit Wochen blockiert Russland ernsthafte Verhandlungen über ein Ende des Krieges in der Ukraine. In New York verschärfte Trump deshalb überraschend den Ton gegenüber Moskau. US-Außenminister Marco Rubio erklärte die Hintergründe öffentlich. In Kiew und Brüssel sorgte der Kurswechsel für Erleichterung und vorsichtigen Optimismus.

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Rubio begründete Trumps Kehrtwende mit Russlands Verzögerungstaktik. Trump habe „außerordentliche Geduld“ gezeigt und lange auf Diplomatie gesetzt. Doch daraus sei keine Lösung erwachsen, „sondern wir sind in eine Phase potenzieller Eskalation eingetreten“, sagte Rubio bei den Vereinten Nationen. Russland erhöhe Angriffe, verletze Lufträume und setze Drohnen ein.

Rubio: Geduld ist am Ende

Rubio drohte Moskau mit harten wirtschaftlichen Sanktionen. Zudem bekräftigte er, dass Washington Kiew weiter mit Waffen versorgen könne. Trump habe „echte Optionen“ und werde handeln, wenn Moskau seine Aggression fortsetze. Rubio betonte: „Der Präsident ist ein sehr geduldiger Mann. Er setzt sich sehr für den Frieden ein, aber seine Geduld ist nicht unendlich.“


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Trump erklärte nach einem Gespräch mit Selenskyj auf Truth Social seine Kehrtwende. Er sei überzeugt, die Ukraine könne mithilfe westlicher Partner den Krieg gewinnen. Russland nannte er schwach. Damit stellte Trump erstmals klar, dass er Kiews Chancen auf einen vollständigen Sieg positiv einschätze.

Selenskyj und EU begrüßen neuen Trump-Kurs

Selenskyj äußerte Zuversicht, dass Trump Putin zu Verhandlungen bewegen könne. „Moskau fürchtet Amerika und schenkt ihm stets Beachtung“, sagte er im UN-Sicherheitsrat. Nach dem Treffen mit Trump erklärte Selenskyj: „Ich habe mich gerade mit Präsident Trump getroffen und wir haben darüber gesprochen, wie wir endlich Frieden schaffen können. Wir haben einige gute Ideen diskutiert. Ich hoffe, sie werden funktionieren.“

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas begrüßte den neuen Kurs ausdrücklich. Sie betonte: „Nun, wir stehen dem sehr positiv gegenüber“. Man müsse russische Energie boykottieren und den ukrainischen Sieg sichern. Auch Trumps weitere Aussagen unterstützte sie. Damit signalisiert die EU klare Geschlossenheit gegenüber Moskau und stärkere Unterstützung für Kiew. (mit dpa)

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