Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Donald Trump hat bei einer Pressekonferenz in Großbritannien scharfe Kritik an Wladimir Putin und dessen Vorgehen im Ukraine-Krieg geübt. Der US-Präsident zeigte sich enttäuscht über Putins Verhalten und forderte härtere Sanktionen gegen Russland. Gleichzeitig mahnte er die Nato-Verbündeten zu einem konsequenten Verzicht auf russisches Erdöl.
US-Präsident Donald Trump hat bei einer Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer seine Enttäuschung über Wladimir Putin deutlich gemacht. Trump erklärte, er habe gedacht, der Ukraine-Krieg sei „am einfachsten“ zu lösen, da er eine gute Beziehung zu Putin habe. „Aber er hat mich hängenlassen. Er hat mich wirklich hängenlassen“, sagte Trump. Foto: IMAGO/NurPhoto; IMAGO/ITAR-TASS; IMAGO/ZoonarDer US-Präsident warf Putin vor, verantwortlich für den Tod vieler Soldaten zu sein. Selbst russische Truppen sterben laut Trump schneller als ukrainische. Er betonte, dass Russland die Ukraine nicht angegriffen hätte, wäre er zum Zeitpunkt der Invasion Präsident gewesen. Foto: IMAGO/ZUMA PressPutin erklärte in einer Sitzung mit Abgeordneten, dass über 700.000 russische Soldaten an der Front in der Ukraine kämpfen. Unabhängige Medien wie das Exil-Portal Mediazona berichten allerdings, dass seit Kriegsbeginn mindestens 121.507 russische Soldaten gestorben sind. Die tatsächlichen Zahlen liegen vermutlich noch höher. Foto: IMAGO/ITAR-TASSTrump forderte erneut ein härteres Vorgehen gegen Russland und brachte zusätzliche Sanktionen ins Gespräch. Foto: IMAGO/NurPhotoTrump, der im Wahlkampf versprochen hat, den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu können, äußerte zunehmend Ungeduld gegenüber Putin. Foto: IMAGO/Anadolu AgencyIn Alaska hatte Trump Putin zum Gespräch empfangen, doch ein versprochenes Treffen zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist bislang ausgeblieben. Trumps Geduld, so erklärte er jüngst, gehe „schnell zur Neige“. Foto: IMAGO/SNANeben härteren Sanktionen gegen Russland fordert Trump die Nato-Verbündeten auf, den Kauf von russischem Erdöl einzustellen. Diese Botschaft wiederholte er auch bei seinem Staatsbesuch in Großbritannien. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireTrump bleibt damit bei seiner Linie, Putin öffentlich zu kritisieren und gleichzeitig die westliche Gemeinschaft zu geschlossenem Handeln aufzurufen. Dass Putin Einsicht findet, ist wie immer eher unwahrscheinlich beim Russen-Diktator. Foto: IMAGO/SNA