Aufgepasst: In diesen Fällen drohen GEZ-Strafgebühren
Zahler des Rundfunkbeitrags sollten aufpassen. Denn der Beitragsservice der öffentlich-rechtlichen Sender ändert eine bestimmte Regel. Was es mit der Anpassung genau auf sich hat? Das erklären wir euch.
Es gibt neuen Wirbel um den Rundfunkbeitrag für ARD und ZDF! Ausgerechnet ein Vertrauter und Minister von Friedrich Merz bezeichnete die die „GEZ-Gebühr“ als „Zwangsbeitrag“. Das ärgerte ein bekanntes ARD-Gesicht ziemlich.
Streit um den Rundfunkbeitrag: ARD-Mann attackiert Merz-Minister
Neuer Wirbel um den Rundfunkbeitrag, immer noch von vielen GEZ-Gebühr oder Zwangsabgabe genannt. Nun geht ein ARD-Moderator einen Merz-Minister frontal an. Foto: IMAGO/dts Nachrichtenagentur, IMAGO/Herrmann Agenturfotografie (Fotomontage)Im Mittelpunkt der Aufregung steht Georg Restle, der das ARD-Politmagazin „Monitor“ leitet und moderiert, sowie Kulturstaatsminister Wolfram Weimer. Foto: IMAGO/Panama PicturesMerz-Minister Weimer hatte kürzlich die Rundfunkgebühren als „Zwangsbeitrag“ bezeichnet – und damit Restle getriggert. Foto: IMAGO/dts NachrichtenagenturZudem hatte der Merz-Vertraute dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk Vorwürfe entgegengebracht. Im Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sagte er: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat ein Akzeptanzproblem, weil er politisch links geneigt wirkt.“ Es sei nicht gut, „wenn viele Millionen Deutsche zwar Zwangsbeiträge zahlen müssen, aber das Gefühl haben, dass sie dort nicht vertreten werden“. Foto: IMAGO/Der ARD-Mann Restle konterte via X: „Zwangsbeitrag ist der zentrale Kampfbegriff einer Kampagne, die nichts anderes im Schilde führt, als den ÖRR abzuschaffen. Das weiß Wolfram Weimer natürlich – und verwendet diesen Begriff trotzdem oder gerade deshalb. Das macht ihn als Kulturstaatsminister untragbar.“ Foto: IMAGO/Horst GaluschkaDass wiederum Restle nun Minister Weimer für „untragbar“ hält, bringt den bayerischen Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger (Freie Wähler) auf die Palme, auch wenn die gar nicht im Freistaat wächst. Foto: IMAGO/LindenthalerVia X echauffiert sich Aiwanger: „Dass ein Redaktionsleiter wie Herr Restle so ganz selbstverständlich ein Urteil fällt, wer als Bundesminister tragbar ist oder nicht zeigt, welche Anmaßung sich in diesen Kreisen teils breit gemacht hat. ‚Uns doch egal wer unter uns regiert, wir bestimmen die Meinung.'“ Foto: IMAGO/Beautiful SportsAuch von Seiten anderer Konservativer, von einigen Liberalen und AfD-Politikern gibt es Kritik an Restle. Mit Aussagen über die „GEZ-Gebühr“ sticht man stets in ein Bienennest. Foto: IMAGO/Herrmann Agenturfotografie