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Rente: DAS wird Deutschland völlig verändern – aber es ist notwendig

Rente: DAS wird Deutschland völlig verändern – aber es ist notwendig

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Rente: DAS wird Deutschland völlig verändern – aber es ist notwendig

Rente: DAS wird Deutschland völlig verändern – aber es ist notwendig

Demografischer Wandel bringt Rentensystem in Gefahr - so wird Deutschland immer älter

So bringt der demografische Wandel das Rentensystem in Gefahr.

Es ist eine Wahrheit, die weder unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel, noch bisher unter der Ampel-Regierung deutlich geäußert wird. Dabei hängt die Zukunft der Rente davon ab.

Es handelt sich um einen bedeutsamen Bausstein, um das deutsche Rentensystem zu stabilisieren. Dabei geht es um eine Veränderung, die angesichts des demografischen Wandels wohl unumgänglich ist.

Rente: DAS wird Deutschland grundlegend verändern – Politiker sagen es nicht laut

Die Lücke zwischen den Menschen, die neu in den Ruhestand gehen, und jungen, neuen Arbeitskräften wächst laut einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) immer weiter. „In diesem Jahr werden über 300.000 Personen mehr in den Ruhestand gehen als in den Arbeitsmarkt eintreten“, erklärte IW-Wirtschaftsexperte Holger Schäfer.

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Rente – mehr zur gesetzlichen Rentenversicherung:

  • Die Altersrente wurde in Deutschland 1891 eingeführt.
  • Im Jahr 2020 gab es in Deutschland über 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner.
  • Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung liegt aktuell bei 18,6 Prozent.
  • Dieser wird je zur Hälfte von Arbeitnehmer und Arbeitgeber getragen.

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Bis 2030 summiert sich die Lücke am Arbeitsmarkt demnach auf fünf Millionen Menschen, weil die geburtenstarke Jahrgänge der Babyboomer-Generation in Rente gehen.

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Im Jahr 2029 beispielsweise, in dem der mit rund 1,4 Millionen Menschen in den Ruhestand gehen werden, treten die im Jahr 2009 geborenen Menschen neu ins Arbeitsleben ein. Dies sind jedoch lediglich rund halb so viele (736.000), wie das IW berechnet hat.

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Rente: Experte erklärt, dass Deutschland „gewaltige Nettoeinwanderung“ braucht

Das ist ein riesiges Problem für das umlagefinanzierte Rentensystem. Um der Entwicklung entgegenzuwirken, müsse die Zuwanderung deutlich erhöht werden. Nötig sei eine „gewaltige Nettoeinwanderung“ gut ausgebildeter Arbeitnehmer, bisher sei das in der nötigen Größenordnung noch nie erreicht worden.

Auch im Bereich einer höheren Erwerbsbeteiligung etwa von Frauen seien bereits viele Potenziale ausgereizt worden. „Meine Einschätzung wäre, dass beide Instrumente, also Zuwanderung und Erhöhung der Erwerbsbeteiligung, in der Summe nicht diese demografische Lücke werden kompensieren können“, sagte Schäfer.

Auch Professorin bei Markus Lanz erklärt: Zuwanderung von 1,5 Millionen Menschen jährlich nötig

Zu einer ähnlichen Einschätzung kam auch in der vergangenen Woche die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer. Die Professorin sprach in der ZDF-Sendung von Markus Lanz davon, dass Deutschland jährlich eine Einwanderung von 1,5 Millionen Menschen brauche. Rund eine Million Menschen verlassen das Land nämlich jährlich wieder.

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Moderator Markus Lanz zeigte sich baff. Diese Wahrheit habe er so klar formuliert noch von keinem Politiker mit Regierungsverantwortung gehört.

Um die Rente zu retten, um sich Deutschland als Einwanderungsland neu erfinden

Deutschland müsste sich somit grundlegend verändern. Als Einwanderungsland noch weitaus bunter und vielfältiger werden. Eine enorme Integrationsleistung ist dafür von der ganzen Gesellschaft notwendig. Die Alternative wäre jedoch der drohende Kollaps des Rentensystems.

(mag mit AFP)