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Rente: 2022 gibt es hohe Nachzahlungen! Alle Renten werden geprüft

Rente: 2022 gibt es hohe Nachzahlungen! Alle Renten werden geprüft

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Demografischer Wandel bringt Rentensystem in Gefahr - so wird Deutschland immer älter

Rente: 2022 gibt es hohe Nachzahlungen! Alle Renten werden geprüft

Demografischer Wandel bringt Rentensystem in Gefahr - so wird Deutschland immer älter

So bringt der demografische Wandel das Rentensystem in Gefahr.

Für Millionen Rentner wird es nun spannend: Die Deutsche Rentenversicherung prüft automatisch, ob die Rentenempfänger Anspruch auf einen Zuschlag haben. Wird dieser gewährt, könnte es hohe Nachzahlungen geben!

Die entgangene Rente wird dann nämlich rückwirkend ausgezahlt. Mehr Details dazu findest du in diesem Artikel.

Rente: Die Prüfung läuft bereits! Kriegst du eine hohe Nachzahlung?

Kommt in diesem Jahr der Bescheid von der Rentenversicherung mit dem Zuschlag und der Nachzahlung?

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Rente – mehr zur gesetzlichen Rentenversicherung:

  • wurde in Deutschland 1891 eingeführt.
  • Im Jahr 2020 gab es in Deutschland über 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner.
  • Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung liegt aktuell bei 18,6 Prozent.
  • Dieser wird je zur Hälfte von Arbeitnehmer und Arbeitgeber getragen.

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Vor einem Jahr, zum Jahreswechsel 2021, trat die Grundrente in Kraft. Doch noch immer warten Hunderttausende Rentner darauf, dass sich die Reform bei ihnen bemerkbar macht, sie also mehr Geld bekommen. Die lange Wartezeit kann aber einen erfreulichen Nebeneffekt mit sich bringen: eine schöne Nachzahlung!

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Rente: Jetzt werden Bestandsrentner überprüft

Wie Gundula Roßbach, die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, nun mitteilte, werden seit Mitte 2021 rund insgesamt 26 Millionen Rentenempfänger überprüft (neben Altersrenten auch Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit sowie Hinterbliebenenrenten).

Zuerst begann man mit Neurentnern, dann seien alle Empfänger mit Grundsicherung und die Bezieher mit den ältesten Renten dran gewesen. „Und nun folgen die weiteren Bestandsrentnerinnen und Bestandsrentner – also alle, die seit 1992 in Rente gegangen sind“, so Roßbach gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

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Auch hier werde man mit den ältesten Jahrgängen beginnen und im Verlauf des Jahres 2022 „nach und nach bei sämtlichen Jahrgängen die Prüfung des Grundrentenzuschlags anstoßen“, erklärte die Präsidentin.

Grundrente: Auch die Finanzämter sind im Spiel

Es werde geprüft, ob der Zuschlag der Grundrente gezahlt werden kann. Die Prüfung verläuft in Zusammenarbeit mit den Finanzämtern, die das Gesamteinkommen unter die Lupe neben. Dazu zählen das versteuernde Einkommen, der steuerfreie Teil der Rente sowie Kapitalerträge.

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Mehr Artikel zur Rente:

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Grundrente: Über eine Million Rentner sollen mehr Geld bekommen

Die Rentenversicherung teilt den Finanzämtern mit, wer lange genug gearbeitet hat, um theoretisch einen Rechtsanspruch auf Grundrente zu haben. Das sind mindestens 33 Jahre, für den vollen Zuschlag jedoch mindestens 35 Jahre. Auch Zeiten der Kindererziehung, der Pflege von Angehörigen oder auch Zeiten von Erkrankungen und Reha zählen mit hinein.

Zeiten von Arbeitslosigkeit oder Erwerbsminderungsrente, einer Minijob-Beschäftigung sowie die Schulausbildung und ein Hochschulstudium zählen nicht zur Wartezeit der 35 Jahre. Daher werden viele Rentner leer ausgehen!

Wer in seinem Berufsleben unterdurchschnittlich wenig verdient hat, soll mit der Grundrente seinen Lebensstandard verbessern können. Die Bundesregierung ging bei der Einführung davon aus, dass rund 1,3 Millionen Menschen von der Reform profitieren werden.

Die volle Grundrente erhält nur, wer nicht mehr als 1250 Euro (Alleinstehende), beziehungsweise als Paar 1950 Euro verdient. Wer über diesen Freibetrag liegt, bekommt den darüber liegenden Teil des Einkommens zu 60 Prozent auf die Grundrente angerechnet.

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