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Putin: Zwingen ihn die Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges bald in die Knie?

Putin: Zwingen ihn die Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges bald in die Knie?

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Putin: Zwingen ihn die Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges bald in die Knie?

Putin: Zwingen ihn die Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges bald in die Knie?

Scholz: Mit dem Krieg zerstört Putin auch Russlands Zukunft

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich weiter für ein Ende des Kriegs in der Ukraine einsetzen. "Wir werden nichts unversucht lassen, bis wieder Frieden herrscht auf unserem Kontinent", sagte er in der Generaldebatte im Bundestag. Der russische Präsident Wladimir Putin zerstöre mit dem Krieg nicht nur die Ukraine, sondern auch Russlands Zukunft, sagte Scholz weiter.

Vor rund einem Monat hat Wladimir Putin den Einmarsch russischer Soldaten in die Ukraine befohlen. Die Welt hat darauf mit Entsetzen reagiert.

Um dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kein Futter für seinen Angriffskrieg zu liefern, wurden zahlreiche politische Sanktionen erhoben. Auch viele Unternehmen kehrten Russland den Rücken zu. Die Wirtschaft geht immer mehr den Bach runter.

Putin-Regime verharmlost die wahren Folgen der Sanktionen

In der Öffentlichkeit versucht das Putin-Regime die wirtschaftlichen Auswirkungen der Sanktionen herunterzuspielen. Doch wie hart die Maßnahmen Russland wirklich treffen, hat die „Bild“ nun aufgezeichnet.

Vor Beginn des Ukraine-Krieges war der Wert des Rubels noch deutlich höher. Für einen Dollar bekam man 74 Rubel, zwischenzeitlich musste fast das Doppelte an Rubel dafür auf den Tisch gelegt werden. Auch der Versuch nur noch die Landeswährung als Bezahlungsmittel für Gaslieferungen in den Westen zu akzeptieren, ändert an dem Sinkflug des Rubels wohl nichts.

Westliche Sanktionen bringen die Wirtschaft in Russland zum Fallen

Zahlungsmitteldienstleister wie MasterCard, VISA und American Express, aber auch ApplePay haben ihre Dienste für Russland längst auf Eis gelegt. Genauso zogen sich große Unternehmen zurück, unter ihnen auch die deutschen Firmen Volkswagen, Siemens und die Lufthansa.

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Die Sanktionen dürften den Experten der Ratingagentur Scope zufolge das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um mehr als zehn Prozent einbrechen lassen. „Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine werden zu einer viel tieferen Rezession führen als während der Covid-19-Pandemie“, heißt es in der aktuellen Studie der Bonitätswächter.

Russische Bevölkerung bekommt Auswirkungen zu spüren

Die Folgen bekommt natürlich auch vor allem die Bevölkerung zu spüren. Nahezu alles wird teurer – von Babynahrung bis hin zu Medikamenten. In Deutschland werden das Mehl und Speiseöl knapp und in Russland streiten sich die Menschen um Zucker und Zwiebeln. Wie die „Bild“ berichtet, kosten Zucker und Zwiebeln über 13 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.

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Mitte März erreichte die Teuerungsrate mit 14,53 Prozent den höchsten Stand seit November 2015, wie aus Daten des Wirtschaftsministeriums hervorgeht. Und Experten wollen davon ausgehen, dass die Inflation noch weiter explodiert.

Zwingen die Maßnahmen Putin bald endlich in die Knie?

Putin hat vermehrt betont, wie egal ihm die Sanktionen sind und, dass er auf das Geld aus dem Ausland nicht angewiesen sei. Dass der russische Präsident also in naher Zukunft einknickt, ist unwahrscheinlich.

Die Strategie, Putin durch Sanktionen zu bremsen, scheint derzeit dennoch alternativlos. Einige Menschen fordern von der deutschen Regierung sogar den vollständigen Boykott. Doch selbst das würde Putin mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht stoppen. (cg)