Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Russen-Diktator Wladimir Putin steht vor einem Rekrutierungsproblem: Trotz steigender finanzieller Anreize wie Unterschriftsboni von bis zu 34.000 Euro finden sich immer weniger Freiwillige für den Krieg in der Ukraine. Experten warnen, dass Putins Mobilisierungsstrategie an ihre Grenzen stößt und er bald zwischen Zwangsmobilisierung oder Verhandlungen wählen muss.
Für Wladimir Putin spitzt sich die Krise der russischen Rekrutierung zu. Trotz massiver finanzieller Anreize bleiben viele Rekrutierungsbüros weitgehend leer. Eine unabhängige Quelle aus Russland, das Medium „Idel Realii“, berichtet, dass selbst hohe Unterschriftsboni in Höhe von bis zu 34.000 Euro kaum neue Freiwillige anlocken können. Foto: IMAGO/SNAIn Regionen wie Chanty-Mansi oder Swerdlowsk sind die Rekrutierungsprämien in den letzten Monaten stark gestiegen, dennoch nimmt die Zahl neuer Soldaten kontinuierlich ab. Laut einem Mitarbeiter eines russischen Rekrutierungsbüros haben sich inzwischen wohl alle gemeldet, die „Geld durch den Krieg verdienen“ wollen. Foto: IMAGO/SNADas Verteidigungsministerium versucht, mit kreativen Kampagnen neue Rekruten zu gewinnen. Besonders auffällig sind Slogans wie: „Machen Sie Ihre Millionen, bevor der Frieden kommt.“ Diese wurden oft vor dem Trump-Putin-Gipfel in Alaska ausgestrahlt. Foto: IMAGO/UPI PhotoIn Regionen wie Irkutsk zeigt sich jedoch, dass viele Rekruten entweder chronisch krank oder zu alt für den Dienst seien. Gleichzeitig sinkt die Erfolgschance, mit höheren Geldbeträgen mehr Freiwillige zu mobilisieren. Foto: IMAGO/ITAR-TASSDie schwindenden Rekrutenzahlen bringen Putin in eine schwierige Lage. Experten des US-amerikanischen „Institute for the Study of War“ (ISW) betonen, dass Putin zwischen zwei unpopulären Alternativen wählen muss. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireEntweder zwingt er per Zwangsmobilisierung neue Soldaten an die Front, oder er zeigt sich zu Verhandlungen bereit, um den Krieg zu beenden. Foto: IMAGO/NurPhotoDie Situation an der Front wird für Putin ohne frische Kräfte zunehmend problematischer. Foto: IMAGO/ZUMA PressDie Verluste sind hoch, und neue Soldaten fehlen, um die bestehenden Einheiten aufzufüllen. Foto: IMAGO/SNA