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Putin und Trump zünden die nächste Atom-Angst

Ein neuer Kalter Krieg? Trump prahlt, Putin plant – und plötzlich reden beide wieder über Bomben statt Diplomatie.

Ein neuer Kalter Krieg? Trump prahlt, Putin plant – und plötzlich reden beide wieder über Bomben statt Diplomatie.
© IMAGO / ZUMA Pressemitteilung / Russischer Look

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Russlands Präsident Wladimir Putin reagiert auf neue Drohgebärden aus Washington. Er hat seine Spitzenbeamten beauftragt, Vorschläge für mögliche Atomwaffentests zu erarbeiten. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur TASS folgt dieser Schritt auf eine Ankündigung der USA.

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Donald Trump hatte erklärt, die Vereinigten Staaten würden Atomwaffentests wieder aufnehmen. Er begründete dies mit der Sorge, die USA dürften technologisch nicht hinter Russland und China zurückfallen.

Putin und Trump im Atomduell

Das russische Verteidigungsministerium soll laut Minister Andrej Beloussow unverzüglich handeln. Putin will offenbar zeigen, dass Russland auf Augenhöhe mit den USA bleibt. Während Trump offen Stärke demonstriert, versucht Putin, militärische Gleichwertigkeit herzustellen. Beide Staatschefs inszenieren sich als Verteidiger nationaler Interessen. Trump erklärte auf Truth Social: „Das Kriegsministerium sei von ihm angewiesen worden, unsere Atomwaffen zu testen.“

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Die Anweisung Trumps löste weltweit Besorgnis aus. Kurz darauf stellte der zuständige US-Minister klar, die Tests würden zunächst keine nuklearen Explosionen beinhalten. Putin reagierte prompt und behauptete, Russland habe sich stets an den Atomteststoppvertrag gehalten. Sollte jedoch eine andere Atommacht Tests beginnen, werde Russland folgen. Er beauftragte seine Ministerien und Geheimdienste, Informationen zu sammeln und „abgestimmte Vorschläge für den möglichen Beginn der Arbeit an der Vorbereitung von Atomwaffentests“ zu erstellen.

Eskalation oder Symbolik?

Laut Verteidigungsminister Beloussow könne Russland auf dem arktischen Testgelände Nowaja Semlja rasch Tests durchführen. Dort wäre eine Wiederaufnahme innerhalb kurzer Zeit möglich. Trump nutzt die Ankündigung neuer Tests, um Härte gegenüber Russland und China zu zeigen. Putin wiederum inszeniert sich als Reaktionsträger, nicht als Provokateur. Beide Männer – Trump und Putin – treiben ein gefährliches Spiel mit Symbolpolitik und atomarer Abschreckung.


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Trump steht dabei innenpolitisch unter Druck. Er will Stärke zeigen, während Putin seine Macht nach außen demonstriert. Beide setzen auf alte Reflexe des Kalten Krieges, um ihre Anhänger zu mobilisieren. Das Ergebnis ist ein neues Wettrüsten, das an frühere Zeiten erinnert. Zwischen Trump und Putin scheint der Wettlauf um Dominanz erneut zu beginnen – mit unkalkulierbaren Folgen für die Welt.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.