Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Der Ukraine-Krieg von Russen-Diktator Wladimir Putin bringt Russlands Großindustrie ins Schwitzen. Internationale Sanktionen und einbrechende Aufträge zwingen Unternehmen zu drastischen Maßnahmen, doch die wirtschaftlichen Probleme wachsen.
Der Ukraine-Krieg von Wladimir Putin hinterlässt tiefe Spuren in Russlands Industrie. Immer mehr Unternehmen kämpfen mit Auftragsmangel und steigenden Kosten. Um Entlassungen zu vermeiden, greifen viele auf Kurzarbeit oder drastische Sparmaßnahmen zurück. Cemros, Russlands größtes Zementunternehmen mit 13.000 Mitarbeitern, hat eine Vier-Tage-Woche bis Jahresende eingeführt. Foto: IMAGO/ZUMA Press„Dies ist eine notwendige Maßnahme zur Krisenbewältigung“, erklärte Unternehmenssprecher Sergei Koshkin. Importierter Zement aus China, dem Iran und Belarus macht dem Unternehmen massiv Konkurrenz. Gleichzeitig bricht der Zementverbrauch ein. In Moskau liegt die Zahl neuer Bauprojekte auf dem niedrigsten Stand seit 12 Jahren. Foto: IMAGO/Middle East ImagesDie Situation betrifft nicht nur die Zementindustrie. Auch die russische Eisenbahn, mit 700.000 Beschäftigten ein wichtiger Arbeitgeber, hat Mitarbeiter aufgefordert, zusätzliche unbezahlte Urlaubstage zu nehmen. Foto: IMAGO/Russian LookRückgänge bei Transporten von Rohstoffen wie Kohle und Metallen setzen dem Unternehmen zu. Ökonomen sehen in diesem Rückgang ein Spiegelbild der schwächelnden russischen Wirtschaft unter Putin. Foto: IMAGO/SNAIn der Automobilbranche stehen ebenfalls große Namen unter Druck. Der Autobauer Gorky hat für seine 20.000 Mitarbeiter eine Vier-Tage-Woche eingeführt, während Kamaz im Notbetrieb läuft. Beim größten Hersteller Avtovaz wurde für alle 40.000 Beschäftigten Kurzarbeit angeordnet. Foto: IMAGO/ITAR-TASSAlrosa, der größte Rohdiamantenproduzent der Welt, senkte die Gehälter von Verwaltungsmitarbeitern um 10 Prozent. Foto: imago/XinhuaDie Holz- und Papierfirma Sveza musste in einem Werk in Sibirien 300 Mitarbeiter entlassen. Foto: IMAGO/ITAR-TASSDie Maßnahmen machen klar, wie stark die Wirtschaft im Land von Wladimir Putin unter seinem Krieg zu kämpfen hat. Foto: IMAGO/ZUMA Press