Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Diese Folgen hätte ein Gebietstausch zwischen Russland und der Ukraine
Russland baut seit 2025 eine strategische Reserve auf und verändert seine Kriegsführung im Ukraine-Konflikt. Laut Experten nutzt der russische Diktator Wladimir Putin diese Reserve, um den langfristigen Abnutzungskrieg fortzusetzen und mögliche Großoffensiven zu planen.
Putin baut seit Juli 2025 eine strategische Reserve auf, wie das „Thinktank Institute for the Study of War“ (ISW) berichtet. Zwischen Januar und Mitte September haben laut einem russischen Insider 292.000 neue Rekruten Verträge mit der russischen Armee unterschrieben. Foto: IMAGO/ZUMA PressViele dieser Rekruten werden jedoch nicht direkt an die Front geschickt, sondern in eine strategische Reserve aufgenommen. Die genaue Größe dieser Reserve bleibt unklar. Experten sehen darin ein klares Zeichen für Putins langfristigen Kriegsplan. Foto: IMAGO/ITAR-TASSWeniger Verluste auf dem Schlachtfeld könnten Putin dabei helfen, diese Reserve aufzubauen. Während der ukrainische Generalstab zwischen Januar und Juli noch monatlich 32.000 bis 48.000 russische Opfer meldete, sank die Zahl im August auf 29.000 und bis Mitte September auf 13.000. Foto: IMAGO / Anadolu AgencyLaut ISW hat Putin seine militärischen Strategien angepasst. Statt massiver „menschlicher Wellen“ setzt das russische Militär nun auf kleinere Gruppen, die versuchen, die ukrainischen Linien zu infiltrieren. Foto: IMAGO/ZUMA PressISW-Analysten deuten den Aufbau der Reserve als Beweis dafür, dass Putin nicht auf ein schnelles Ende des Ukraine-Kriegs abzielt. Stattdessen setzt der Kreml-Chef auf einen Abnutzungskrieg, um sowohl die Ukraine als auch den Westen langfristig zu schwächen. Foto: IMAGO/ITAR-TASSWäre ein schnelles Kriegsende das Ziel, würde Putin alle neuen Rekruten direkt an die Front schicken, so die Experten. Foto: IMAGO/ITAR-TASSDie strategische Reserve könnte auch Teil von Putins Plänen sein, zukünftige Großoffensiven gegen die Ukraine vorzubereiten. Zudem sprechen Analysten von einer möglichen Bedrohung der Nato, da Russland sein Nachwuchsprogramm für die Armee weiter ausweitet. Foto: IMAGO/ITAR-TASSPutins Kriegsstrategie bleibt klar: langsame Gebietsgewinne erzielen und dabei die militärischen Kapazitäten für noch größere Angriffe aufrechterhalten. Foto: IMAGO/ZUMA Press