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“Unerträglich” – Merz entsetzt über das neue Hamas-Video

Die Hamas foltert weiter – und nimmt alles auf. Bundeskanzler Friedrich Merz ließ das neue Propaganda-Video nicht unkommentiert.

Merz empört - SO reagiert er auf das neue Video der Hamas.
© IMAGO/

Waffenlieferungsstop nach Israel: Was denken die Deutschen darüber?

Es nähert sich der zweite Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel. Parallel dazu häufen sich die Aufnahmen der gefolterten Geiseln. Ein neues Horror-Video zeigt einen deutsch-israelischen Staatsbürger.

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Bundeskanzler Friedrich Merz verurteilt die Gräueltat aufs Schärfste – und fordert die Hamas zur Freilassung der Geiseln auf.

Merz zeigt sich empört

Auf dem Hamas-Video ist die 24-jährige deutsch-israelische Geisel Alon Ohel zu sehen. Der Musiker wurde am 7. Oktober 2023 beim Nova-Festival entführt. Der Aufnahme zufolge verliere er Sehvermögen an seinem rechten Auge.

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Der Bundeskanzler bezeichnete auf X das Video als “menschenverachtend” und “unerträglich”. Außerdem sprach er sich für die sofortige Freilassung der Geiseln und einen unverzüglichen Waffenstillstand aus.

Palästina bekommt immer mehr Anerkennung

Nach offiziellen israelischen Angaben werden noch 48 Menschen im Gazastreifen gefangen gehalten. Mindestens 20 sollen noch am Leben sein.

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Mittlerweile erkennen immer mehr Länder, darunter Kanada, Australien und Frankreich, Palästina als Staat an. Laut Israels Premier Benjamin Netanjahu sei die Anerkennung jedoch eine „Belohnung für den Terrorismus“ der Hamas.

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Merz‘ Parteikollege hält Israel eine Standpauke

Außenminister Johann Wadephul äußerte bei seinem ersten Besuch bei den Vereinten Nationen in New York scharfe Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen. „Die Menschen in Gaza erleben eine Hölle auf Erden“, sagte der CDU-Politiker während der von Frankreich und Saudi-Arabien organisierten UN-Konferenz zur Zweistaatenlösung.


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Wadephul erneuerte seinen Appell zu Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern, die auf eine Zweistaatenlösung abzielen. Obwohl diese Lösung momentan unerreichbarer erscheine als je zuvor, betonte er: „Dieser jahrzehntealte Konflikt lässt sich nicht durch Terror, Zerstörung und Tod lösen. Er ist weder zu gewinnen noch zu kontrollieren. Er muss gelöst werden.“