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Maybrit Illner: Kollege musste für ZDF-Moderatorin einspringen – das steckte dahinter

Maybrit Illner: Kollege musste für ZDF-Moderatorin einspringen – das steckte dahinter

Maybrit Illner

Maybrit Illner: Kollege musste für ZDF-Moderatorin einspringen – das steckte dahinter

Maybrit Illner: Kollege musste für ZDF-Moderatorin einspringen – das steckte dahinter

Bürgermeister: Russische Streitkräfte greifen Flughafengelände von Lwiw an

Russische Streitkräfte haben nach Angaben des Bürgermeisters von Lwiw das Flughafengelände der westukrainischen Stadt nahe der Grenze zu Polen angegriffen. Der Angriff habe den Airport nicht direkt getroffen.

Donnerstagabend, Zeit für Maybrit Illner und ihre Talkshow im ZDF. Schon seit 1999 moderiert sie die Sendung, die seit 2007 auch ihren Namen trägt. Doch bei der Sendung am 17. März war es anders!

Zum fünften Mal musste Maybrit Illner durch einen Kollegen vertreten werden.

Maybrit Illner: Kollege musste für ZDF-Moderatorin einspringen – das steckte dahinter

Dreimal vertrat in solchen Fällen bisher Matthias Fornoff seine Kollegin, einmal Bettina Schausten – nun Theo Koll, Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin.

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Mehr über Maybrit Illner:

  • Die TV-Moderatorin stammt aus Ost-Berlin.
  • Nach der Wende machte sie Karriere im ZDF.
  • Zuerst moderierte sie das ZDF-Morgenmagazin.
  • 1997 übernahm sie die Sendung Berlin Mitte. Seit 2007 heißt die Show wie sie.
  • In zweiter Ehe ist sie mit Top-Manager René Obermann verheiratet

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ZDF teilt mit: Maybrit Illner ist erkrankt

Dahinter steckte eine Erkrankung von Maybrit Illner. Wie sollte es anders sein, auch die ZDF-Moderatorin hat es in diesen Tagen erwischt: Corona! „Leider heute früh positiv getestet und mit sämtlichen Erkältungssymptomen – Maybrit Illner muss zu Hause bleiben“, teilte die ZDF-Sendung am Donnerstagabend via Twitter mit.

Auch Theo Koll bestätigte das in seiner Anmoderation: „Maybrit Illner heißt heute ausnahmsweise Theo Koll. Der vertrauten Gastgeberin dieser Runde, die leider Corona-positiv getestet wurde, wünschen wir einen milden Verlauf und gute Genesung.“

Robert Habeck in ZDF-Talk: Diesen einen Schritt wird Deutschland nicht gehen

Danach diskutierte Koll mit prominenten Gästen über den Ukraine-Krieg, unter anderem mit Vizekanzler Robert Habeck und dem Botschafter der Ukraine, Andrij Melnyk.

+++ Maybrit Illner (ZDF): Olaf Scholz setzt Schröder unter Druck – „Mein Rat ist, sich zurückzuziehen“ +++

Habeck ging in der Sendung auf die Rede von Präsident Selenskyj im Bundestag ein. Diese sei „berührend, verstörend und anklagend“ gewesen. Aus Sicht der Bundesregierung sei die Kritik des Ukrainers „nicht komplett berechtigt“, denn „Deutschland tut viel, um die Ukraine zu unterstützen“. Vieles, was nun passiert, sei noch vor Wochen für nicht möglich gehalten worden.

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Der Grüne zeigte Verständnis für die Anklage Selenskyjs, der sich mitten in einem Krieg gegen eine Übermacht befinde. Die große Kampfbereitschaft, aber auch die Verzweiflung der Ukrainer habe sich in dieser Rede widergespiegelt. Deutschland wolle der Ukraine „alles geben, was sie stärkt, was hilft – aber den einen Schritt, der dazu führt, dass wir Kriegspartei“ wolle man nicht gehen. Das sei aus Sicht der westlichen Regierung eine „notwendige Grenze“, auch wenn es sich für die Ukrainer wie ein Verrat anfühlen mag.

Reist Vizekanzler Robert Habeck selbst nach Kiew? „Ich würde immer fahren“

Angesprochen darauf, ob Robert Habeck selbst nach Kiew reisen würde, um sich solidarisch mit der ukrainischen Regierung zu zeigen, sagte der Bundesminister: „Wenn es einen Beitrag leistet: Ich würde immer fahren.“ Stellvertretend für Olaf Scholz wollte der Vizekanzler die Frage nicht beantworten.

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Mehr zum Ukraine-Krieg:

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Botschafter Melnyk versicherte in der ZDF-Sendung, dass die Ukraine bereit wäre, „alle möglichen Kompromisse einzugehen, damit das Blutvergießen gestoppt wird“. Die ukrainische Seite werde einen Waffenstillstand nicht verzögern. Die einzige Möglichkeit für einen Friedensabschluss wären aber direkte Verhandlungen zwischen den beiden Präsidenten: Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj. Dazu wäre Selenskyj auch bereits, so Melnyk.