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Krankenversicherung: Hammer von Karl Lauterbach! So teuer wird es 2023 für dich

Krankenversicherung: Hammer von Karl Lauterbach! So teuer wird es 2023 für dich

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Krankenversicherung: Hammer von Karl Lauterbach! So teuer wird es 2023 für dich

Krankenversicherung: Hammer von Karl Lauterbach! So teuer wird es 2023 für dich

Karl Lauterbach: Vom Corona-Mahner zum Gesundheitsminister

Spätestens seit der Corona-Pandemie ist er einer der bekanntesten Politiker Deutschlands. Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Seit sich das Coronavirus immer breiter in Deutschland ausgebreitet hat, war Lauterbach Dauergast in den Talkshows von ARD und ZDF. Wir stellen dir den SPD-Politiker vor.

Das ist ein echter Hammer für die über 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)!

Der Zusatzbeitrag für deine Krankenversicherung wird 2023 deutlich steigen. Am Dienstag kündigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine Erhöhung des Zusatzbeitrags um 0,3 Prozentpunkte an.

Krankenversicherung: Beiträge steigen

Die steigenden Ausgaben belasten die Krankenkassen – und der Bund will nicht alles aus Steuermitteln ausgleichen. Deswegen wurde jetzt der neue Kostensprung für die Versicherten angekündigt.

Die Steigerung der 0,3 Prozentpunkte bringe voraussichtlich zwischen 4,8 bis 5 Milliarden Euro ein. Die Beitragserhöhung solle Teil eines Maßnahmenpakets zur Deckung eines Defizits von 17 Milliarden Euro sein. Leistungskürzungen werde es nicht geben.

Krankenversicherung: Lauterbach verhandelt mit Lindner

Um das Defizit zu decken, solle zudem ein erhöhter Steuerzuschuss in Höhe von 2 Milliarden Euro und ein Darlehen des Bundes in Höhe von 1 Milliarde Euro erfolgen. Zudem müssen andere Reserven angegangen werden – so seien sowohl beim Gesundheitsfonds, als auch bei den Einzelkassen noch Reserven vorhanden.

Durch einen offiziellen Schätzerkreis im Herbst soll der durchschnittliche Zusatzbeitrag noch endgültig festgelegt werden. Über die geplante Finanzierung des Milliardenlochs der Krankenversicherung habe Lauterbach lange mit Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) verhandelt.

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Karl Lauterbach steht demnach hinter den Zielen von Lindner. Die Schuldenbremse solle nicht verletzt und die Steuern nicht erhöht werden. (cf mit dpa)