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Erdogan unter Druck – kann Trump ihn zum Einlenken zwingen?

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Donald Trump fordert beim Treffen in Washington ein klares Signal von Recep Tayyip Erdoğan: Die Türkei solle ihre Energiegeschäfte mit Russland einstellen – sonst kein echtes Ende der US-Sanktionen. Doch der türkische Präsident bleibt vage. Was lief beim Gipfel wirklich? +++ Auch spannend: Erdogan-Ehefrau schreibt Melania Trump einen Brief – der Inhalt ist brisant +++ […]

© picture alliance / Sipa USA

Reden Wir Drüber: Trump-Anhänger zetteln Rachezug für Charlie Kirk an

Donald Trump fordert beim Treffen in Washington ein klares Signal von Recep Tayyip Erdoğan: Die Türkei solle ihre Energiegeschäfte mit Russland einstellen – sonst kein echtes Ende der US-Sanktionen. Doch der türkische Präsident bleibt vage. Was lief beim Gipfel wirklich?

+++ Auch spannend: Erdogan-Ehefrau schreibt Melania Trump einen Brief – der Inhalt ist brisant +++

Geopolitik, Gas und große Gesten – was beim Treffen Trump–Erdoğan auf dem Spiel stand

Erdoğan erstmals seit 2019 im Weißen Haus
Recep Tayyip Erdoğan trifft US-Präsident Donald Trump zu einem heiklen Gespräch. Es geht um Sanktionen, Kampfjets – und russisches Öl. Das Verhältnis galt in der Vergangenheit als angespannt. Doch Trump empfängt Erdoğan herzlich – und spricht schon bald Klartext. Foto: SAUL LOEB/AFP
Trump: „Ich will, dass er kein Öl mehr kauft“
Vor laufenden Kameras fordert Trump von Erdoğan, sofort mit Energieimporten aus Russland zu brechen. „Solange Putin Krieg führt, darf kein Öl mehr fließen“, so Trump. Doch Erdogans Land hängt weiter stark an russischer Energie. Foto: IMAGO
66 % des türkischen Öls kommt aus Russland
2024 stammten zwei Drittel der türkischen Ölimporte und 41 % des Gases aus Russland. Erdoğan hält bislang an diesen Lieferungen fest – trotz westlicher Sanktionen gegen Moskau. Trump aber macht ein deutliches Gegenangebot – mit weitreichenden Folgen. Foto: IMAGO
Trump verspricht: „Strafmaßnahmen könnten fallen“
Die Türkei wurde 2020 wegen des russischen Raketenabwehrsystems S-400 mit US-Sanktionen belegt. Trump stellt Erdoğan nun ein Ende der Strafmaßnahmen in Aussicht – wenn dieser auf russisches Öl verzichtet. Besonders brisant: Das Treffen dreht sich auch um milliardenschwere Rüstungsprojekte. Foto: IMAGO
Kampfjets für die Türkei?
Die Türkei hofft auf neue F-16-Maschinen und große Boeing-Aufträge. Erdoğan will mit Trump über neue Geschäfte sprechen – doch der Ölkonflikt steht zwischen ihnen. Trump bleibt dennoch auffallend freundlich – trotz aller Differenzen. Foto: IMAGO
„Er leistet hervorragende Arbeit“
Trotz der Menschenrechtslage und der Oppositionsverfolgung lobt Trump seinen Amtskollegen öffentlich. Die Beziehungen scheinen wichtiger als Kritik an Erdogans Innenpolitik. Doch Trump erlaubt sich auch eine doppeldeutige Bemerkung, die für Aufsehen sorgt. Foto: IMAGO
Rätselhafter Satz über Erdoğan
Trump sagt vor laufenden Kameras: „Erdoğan weiß mehr über gefälschte Wahlen als jeder andere.“ Ob das Kritik oder Kompliment war, bleibt offen. Ein Thema aber bleibt auffällig ausgeklammert – obwohl es politisch brisant ist. Foto: AFP / Don Emmert
Kein Wort zu Israel und Gaza
Der zentrale Streitpunkt – Israels Krieg gegen die Hamas – wird beim Treffen bewusst ausgespart. Erdoğan gilt als Unterstützer der Palästinenser, Trump als Israels enger Verbündeter. Foto: IMAGO