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Fernwärme: Feuerwehrmann kriegt Horror-Rechnung von Stadtwerken – „Unfassbar!“

Für sein neues Haus muss ein Mann eine Mega-Summe für Energie bezahlen. In einem Video äußerte er sich dazu und rastete ziemlich aus.

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Die hohen Energie-Kosten lassen viele in die Röhre schauen. Energieversorger ziehen ihre Preise heftig nach oben. Doch ein Fall brachte es jetzt besonders auf die Spitze.

Ein Mann wurde nämlich mit einem Brief der Stadtwerke überrascht. Der fällige Betrag: 1,6 Millionen (!) für Fernwärme. In einem Video macht er seinem Ärger über den Energiepreis Luft.

Mann muss Horror-Betrag für Energie zahlen

Ein Mann aus Norderstedt staunte nicht schlecht, als er einen Brief seines Energieversogers öffnete. Nachdem dieser eine neues Haus bezog, meldete er einen Fernwärmeanschluss an. In dem Schreiben rechnete der Konzern jetzt mit einem Jahresverbrauch von 9.840.000 kWh. Dementsprechend hoch sind auch die Kosten: 1.647.620,33 Euro pro Jahr soll er zahlen. Offenbar hat man sich ordentlich verrechnet – doch die Stadtwerke legten sich mit dem Falschen an.

Bei dem Mann handelt es sich nämlich um „Deutschlands lautesten Feuerwehrmann“ Timo Sievert. Dieser berichtet in den sozialen Medien regelmäßig über seinen Berufsalltag. Nun machte er aber seinen Vorfall in einem Video öffentlich und kritisierte die Stadtwerke scharf. „Wie könnt Ihr solche Schreiben rausschicken? Wird das nicht geprüft?“, fragt er verärgert in dem Video. Obwohl ihm klar ist, dass der Verbrauch nie so hoch sein kann, würden andere „Leute die falschen Zahlen nicht auf den ersten Blick erkennen“. Der grobe Schnitzer seines Versorgers sei „unfassbar“ und „amateurhaft“.

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Fernwärme-Rechnung: Versorger äußert sich zur Mega-Summe

Der Energieversorger hat derweil auf die schwindelerregende Summe reagiert. „Schuld ist ein Systemfehler“, beichtet Unternehmenssprecher Oliver Weiß zu „TAG24“. Der Zähler in dem Haus wurde ausgewechselt.


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Weiter wird der Verbrauch jetzt in kWh statt MWh gemessen. Das habe man bei der Berechnung des Verbrauchs nicht berücksichtigt. Dementsprechend war die Summe um den Faktor 1000 zu hoch. Weiter entschuldigte sich das Unternehmen für die Fehlrechnung.