Veröffentlicht inPolitik

Corona: Christian Drosten warnt vor schlimmem Winter – „Wer sich nicht impfen lässt, wird sich infizieren“

Corona: Christian Drosten warnt vor schlimmem Winter – „Wer sich nicht impfen lässt, wird sich infizieren“

Corona: Drosten warnt Ungeimpfte.

Corona: Christian Drosten warnt vor schlimmem Winter – „Wer sich nicht impfen lässt, wird sich infizieren“

Corona: Christian Drosten warnt vor schlimmem Winter – „Wer sich nicht impfen lässt, wird sich infizieren“

Vektor, Totimpfung, mRNA? Diese Impfstoff-Arten gibt es

Diese Impfstoff-Arten gibt es und so funktionieren sie.

Die Corona-Infektionszahlen steigen nicht nur in Deutschland weiter an. Die Delta-Variante hat auch andere Länder voll im Griff.

In Australien wurde nun in einigen Teilen wieder eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Die Türkei ist ab Dienstag Hochrisikogebiet. Wir halten dich in unserem Corona-Newsblog über die aktuelle Lage auf dem Laufenden.

—————————-

Corona in Deutschland (Stand 18. August 2021):

  • 7-Tage-Inzidenz: 40,8
  • Neue Covid-19-Fäle: 8324
  • Corona-Todesfälle insgesamt: 91.921

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter / X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

—————————-

News-Blog: Coronavirus in Deutschland

18. August

7.11 Uhr: Drosten warnt Ungeimpfte vor schlimmem Winter

Ungeimpften Erwachsenen steht nach Ansicht des Berliner Virologen Christian Drosten ein schwieriger Herbst und Winter bevor. „Allen, vor allem allen ab 45 Jahren, ist dringend zu raten, sich sehr ernsthaft damit auseinanderzusetzen, ob sie sich wirklich nicht impfen lassen wollen“, sagte der Charité-Forscher der Deutschen Presse-Agentur.

Der Plan einiger Menschen, durch eine vermeintliche Herdenimmunität bei einer Impfquote von rund zwei Dritteln der Bevölkerung indirekt geschützt zu werden, gehe wegen der hochansteckenden Delta-Variante nicht mehr auf. „Wer sich nicht impfen lässt, wird sich infizieren, und das vielleicht schon in diesem Winter.“ Zu bedenken sei, dass das Infektionsrisiko für Ungeimpfte in diesem Herbst und Winter auch deswegen steige, weil aufgrund der hohen Impfquote dann täglich mehr Neuansteckungen zugelassen würden als noch im vorherigen Winter. Hinzu komme, dass Geimpfte einige Zeit nach der Impfung das Virus sehr wahrscheinlich weitergeben könnten, auch ohne dabei selbst zu erkranken.

Durch ein selbsttätiges Auslaufen der Pandemie verschont zu bleiben, darauf könne niemand hoffen, erläuterte Drosten. Die Impfung sei aufgrund der Delta-Variante keine primäre Frage des Gemeinschaftsschutzes. Es gehe jetzt vielmehr darum, sich selbst zu schützen. Drosten zeigte sich dabei überzeugt, dass sich viele Zögernde demnächst doch noch impfen lassen werden, auch weil sie im direkten Umfeld erlebten, was Covid-19 für Ungeimpfte bedeuten könne.

17. August 2021

07.20 Uhr: Türkei nun Corona-Hochrisikogebiet

Wegen gestiegener Corona-Infektionen gilt die Türkei aus deutscher Sicht nun als Hochrisikogebiet. Mitten in der Urlaubssaison gelten damit für Menschen, die aus dem bei Touristen beliebten Land einreisen, seit Mitternacht andere Regeln, wie aus einer Mitteilung des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Einreisende, die weder genesen noch geimpft sind, müssen sich nach ihrer Rückkehr für zehn Tage in Quarantäne begeben – ab dem fünften Tag kann diese durch einen negativen Corona-Test beendet werden. Für Kinder unter zwölf Jahren endet die Quarantänepflicht automatisch nach fünf Tagen, wie es auf der Internetseite des Gesundheitsministeriums heißt.

Die Entscheidung zur Einstufung als Hochrisikogebiet hatte die Bundesregierung vergangene Woche getroffen – rund anderthalb Monate, nachdem die Reisewarnung für die gesamte Türkei aufgehoben worden war. Die gilt nun wieder.

Die US-Gesundheitsbehörde hat deshalb jetzt eine Reisewarnung für das Land ausgesprochen.

16. August 2021

16.15 Uhr: Nach Stiko-Empfehlung für Jugendliche: Impfung bleibt freiwillig

Nach der Stiko-Impfempfehlung für 12- bis 17-Jährige hat die Bundesregierung betont, dass eine Impfung für diese Altersgruppe freiwillig ist. Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht (SPD): „Die Impfung bleibt freiwillig und darf nicht zur Voraussetzung für den Schulbesuch gemacht werden.“

14.00 Uhr: Bayern beginnt Auffrischungsimpfungen

In Bayern können Bedürftige wie Alte und Pflegebedürftige Auffrischungsimpfungen erhalten. „Die Impfzentren und die niedergelassenen, behandelnden Ärzte können in Bayern schon jetzt Auffrischungsimpfungen anbieten“, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Montag in München.

11.18 Uhr: Stiko spricht sich für Corona-Impfung für alle ab 12 Jahren aus

Die Ständige Impfkommission (Stiko) spricht sich für Corona-Impfungen für alle Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren aus. Nach sorgfältiger Bewertung neuer wissenschaftlicher Beobachtungen und Daten komme man zu der Einschätzung, „dass nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen“, teilte das Gremium am Montag mit und berief sich auf einen Beschlussentwurf. Der offizielle Empfehlungstext liegt noch nicht vor, Änderungen sind möglich.

11.07 Uhr: Nach Sauftouren und Straßenpartys – nächtliche Ausgangssperren in australischer Stadt

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie gilt in Australiens zweitgrößter Stadt Melbourne ab Montagabend eine nächtliche Ausgangssperre. Die Maßnahme sei die Reaktion auf eine Reihe von Straßenpartys, ausgelassene Kneipen-Touren und anderen Feiern am vergangenen Wochenende, sagte der Premierminister des Staates Victoria, Dan Andrews. „Viele Leute haben die Regeln gebrochen und sich nicht verhalten wie sie sollten, wirklich schlechte Entscheidungen getroffen“, beklagte Andrews.

Mit der neuen Anordnung müssen die mehr als fünf Millionen Einwohner von Melbourne künftig zwischen 21.00 Uhr und 05.00 Uhr morgens zu Hause bleiben. Der ohnehin bestehende Lockdown für Melbourne mit Ausgangsbeschränkungen wird zudem um mindestens zwei Wochen verlängert. Damit soll laut Andrews verhindert werden, dass Melbourne in eine ähnliche Lage gerät wie Sydney und dem umgebenden Bundesstaat New South Wales, wo ein Corona-Ausbruch mit der Delta-Variante bislang nicht unter Kontrolle ist.

Australien hatte die Corona-Pandemie zunächst mit der Schließung seiner Grenzen, der schnellen Verhängung von Lockdowns bei bekannten Fällen und intensiver Kontaktverfolgung lange weitgehend eindämmen können. In den vergangenen Monaten stieg jedoch aufgrund der hochansteckenden Delta-Variante die Zahl der Infektionen. Die zunächst zögernd angelaufene Impfkampagne hat mittlerweile an Fahrt aufgenommen, inzwischen ist rund ein Viertel der Australier vollständig geimpft.

15. August 2021

17.42 Uhr: Christian Lindner (FDP) spricht sich für Ende der Maskenpflicht aus

Kommt das Ende der Maskenpflicht für Geimpfte? Zumindest FDP-Chef Christian Lindern möchte das. Er fordert, dass GEimpfte und Genesene künftig keine Masken im EInzelhandel mehr tragen sollen, sagt Lindern dem Tagesspiegel. Aus seiner Sicht ginge von diesen Gruppen keine Gefahr mehr aus.

Ganz ohne Ausnahme soll es aber auch nach Lindners Meinung nicht gehen: Überall da, wo nicht kontrolliert werden können, ob jemand geimpft sei oder nicht, zum Beispiel in Bus und Bahn.

Klare Worte hat der Politiker der Liberalen auch für die CDU/CSU unter Kanzlerkandidat Armin Laschet: „Die Union findet nicht aus dem Ausnahmezustand heraus. Das Pandemiegeschehen hat sich in den letzten 18 Monaten deutlich verändert, die Pandemiepolitik indessen nicht.“ Die vulnerablen Gruppen seien durch Impfungen geschützt, zudem steige die Impfquote. „Für Geimpfte und Genesene darf es deshalb keine Freiheitsbeschränkungen mehr geben“, forderte der FDP-Vorsitzende.

14.August 2021

19.56 Uhr: Lehrerverband gegen Impfungen an Schulen

Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) sieht mögliche Impfangebote in Schulen kritisch. „Impfbusse in die Schule zu schicken, halte ich für falsch“, sagte der Landesverbandsvorsitzende Franz-Josef Meyer dem NDR Niedersachsen. Er befürchte Diskussionen mit Impfgegnern. Schülerinnen und Schüler würden außerdem indirekt unter Druck gesetzt, sich impfen zu lassen.

Das niedersächsische Kultusministerium plant nach den Sommerferien an den Schulen des Landes gezielte Corona-Impfaktionen auf freiwilliger Basis, Details sind aber noch nicht geklärt. Der Einsatz mobilder Impfteams sei denkbar, hieß es am Freitag. Die Impfzentren des Landes sollen bis Ende September geschlossen werden.

12.57 Uhr: DIESE Länder gelten ab morgen als Risikogebiet

Das RKI (Robert-Koch-Institut) hat seine Liste mit Hochrisikogebieten aktualisiert. Insgesamt stehen gerade fast 70 Länder darauf, für die die Bundesregierung vor einer hohen Ansteckungsgefahr warnt. Ab morgen gilt das auch für die USA, Israel und Montenegro, für andere Gebiete gibt es Lockerungen.

Portugal gilt ab morgen nicht mehr komplett als Hochrisikogebiet. Das heißt, Urlaub dort geht wieder etwas leichter, weil die Quarantäne wegfällt, wenn man zurück in Deutschland ist. Ausnahmen sind die Hauptstadt Lissabon und die Algarve ganz im Süden – sie bleiben Hochrisikogebiete. Neu auf die Liste kommt ab Dienstag die Türkei. Für Leute, die von dort zurückkommen, heißt das: Wer nicht vollständig geimpft ist oder Corona schon durchgemacht hat, muss 10 Tage in Quarantäne. Oder nach frühestens 5 Tagen einen negativen Test vorlegen.

13. August 2021

17.20 Uhr: Medienbericht: Bundesregierung stuft Türkei, Israel und die USA zu Hochrisikogebieten hoch

Laut einem Medienbericht der Zeitungen der Funke Mediengruppe stuft die Bundesregierung die Türkei, Israel und die USA zu Hochrisikogebieten hoch. Auch Vietnam und Montenegro seien von der Hochstufung betroffen. Dagegen werde Portugal zurückgestuft, dort gelten nur noch die Algarve und Lissabon als Hochrisikogebiet.

Die Hochstufung soll in der Nacht zu Sonntag erfolgen. Mit Rücksicht auf die große Zahl der Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund soll sie erst ab Dienstag gelten. Einreisende aus Hochrisikogebieten ohne Impf- oder Genesenen-Nachweis müssen nach der Ankunft in Deutschland in eine zehntägige Quarantäne, die erst nach fünf Tagen mit einem negativen Test beendet werden kann.

12.40 Uhr: Spahn schwört auf vierte Welle ein: „Durchhalten bis zum Frühjahr!“

Gesundheitsminister Jens Spahn schwört die Union auf die vierte Corona-Welle ein. In einer Video-Schalte mit der CDU/CSU-Fraktion soll Spahn laut „Bild“-Zeitung gesagt haben: „Die vierte Welle kommt. Wir haben aber noch nicht so viele geimpft, dass eine Belastung des Gesundheitswesens ausgeschlossen ist. Jeder, der nicht geimpft ist, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Monaten anstecken.“

Weiter zitiert die „Bild“ Spahn mit der von ihm ausgegebenen Marschroute: „Noch einmal durchhalten bis zum Frühjahr!“

8.45 Uhr: RKI meldet bedenkliche Zahlen bei Impfdurchbrüchen

Zwar stecken sich aktuell vor allem jüngere Menschen, und vor allem Ungeimpfte, mit dem Coronavirus an, doch auch bei Geimpften kann es zu Ansteckungen kommen. Das Robert-Koch-Institut meldete nun in einem aktuellen Bericht 10.827 dokumentierte Impfdurchbrüche in Deutschland. Zur Einordnung: Aktuell sind 47 Millionen Menschen in Deutschland vollständig geimpft.

Zwar minimiert die Impfung auch das Risiko vor einem schweren Krankheitsverlauf, aber dennoch musste jeder Vierte der über 60-jährigen Geimpften, bei denen eine Corona-Infektion festgestellt wurde, im Krankenhaus behandelt werden.

Impfdurchbrüche bei unter 60-Jährigen sind weniger riskant. Nur zwei Prozent dieser Gruppe mussten in einer Klinik behandelt werden.

12. August 2021

7.35 Uhr: Bundesland schafft die 7-Tage-Inzidenz ab

In Baden-Württemberg wird die 7-Tage-Inzidenz ab kommenden Montag keine Rolle mehr spielen. Wie die Landesegierung nun mitteilte, dürfen alle Menschen fortan am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Voraussetzung: sie sind geimpft, genesen oder getestet.

Auch Clubs und Diskotheken können ohne Personenobergrenze wieder öffnen, hier brauchen Getestete aber einen negativen PCR-Test. In Restaurants reicht ein Antigen-Schnelltest.

7.10 Uhr: „Ich hätte den verdammten Impfstoff nehmen sollen“ – Todesdrama um ungeimpften Familienvater

Wie mehrere US-Medien berichten, verlor der 39-jähriger Familienvater Michael Freedy aus Las Vegas (USA) den Kampf gegen das Coronavirus. Die Tragödie bewegt die USA, weil sich der Mann aus Sorge zunächst nicht impfen lassen wollte. Zwar sei er kein strikter Impfgegner gewesen, er war aber zunächst vorsichtig und wollte abwarten, bis die Forschung mehr über die langfristigen Folgen der Impfung herausgefunden habe. „Alles, was wir tun wollten, war ein Jahr zu warten“, sagte seine Verlobte der „Washington Post“.

Nach einem Strandausflug in San Diego habe sich Freedy plötzlich schlecht gefühlt. Er klagte über Schüttelfrost und wurde in die Notaufnahme gebracht, wo man ihn positiv auf das Coronavirus testete. Zunächst kam er wieder in die häusliche Quarantäne, doch sein Zustand verschlechterte sich weiter.

Zusammen mit seiner Verlobten Jessica DuPreez suchte er mit Atemnot erneut die Klinik auf, wo der Familienvater mit Sauerstoff versorgt wurde. Es wurde eine akute Lungenentzündung festgestellt, so dass der 39-Jährige auf die Intensivstation kam.

In dieser Zeit schrieb er seiner Frau noch mit dem Handy mehrere Nachrichten. Laut ihren Angaben auch: „Ich hätte den verdammten Impfstoff nehmen sollen!“

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter / X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Die Geschichte endete tragisch: Michael Freedy musste künstlich beatmet werden, aber der übergewichtige, wenn auch noch recht junge Mann schaffte es nicht. Ende Juli verstarb er.

Seitdem ist seine Frau viel in den Medien, um dafür zu werben, sich impfen zu lassen, damit nicht auch andere Familien dieses Schicksal erleiden müssen. „Meine Kinder haben keinen Vater mehr, weil wir gezögert haben“, sagte sie in einem CNN-Interview. „Ich würde eine schlechte Reaktion auf den Impfstoff der Beerdigung meines Mannes vorziehen“.

11. August 2021

12.40 Uhr: Teure Impfverweigerung! So viel müssen Ungeimpfte bald blechen

Zu unterscheiden ist zwischen einem PCR-Test und einem Antigen-Schnelltest. Während ein Schnelltest höchsten 24 Stunden gültig ist, gilt ein PCR-Test 48 Stunden. Entsprechend unterschiedlich fallen die Kosten aus.

Die „Berliner Morgenpost“ rechnet vor: Bevor die Schnelltests im März kostenlos wurden, lagen die Preise zwischen 15 und 25 Euro bei Hausärzten. Apotheken verlangen etwa 29 Euro, in Teststationen waren es bis zu 50 Euro.

+++ Corona-Gipfel: Söder kündigt an, was Ungeimpften „nach der Bundestagswahl“ blüht +++

Ein PCR-Test kostet laut der Techniker Krankenkasse mindestens 35 Euro. Ein schneller Laborcheck über Nacht kann sogar 100 Euro kosten. An Flughäfen kostet ein Testergebnis binnen 24 Stunden mindestens 69 Euro.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter / X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Will man also als Ungeimpfter öfter etwas außer Haus unternehmen, beispielsweise ins Kino gehen, sich mit Freunden in einem Lokal treffen oder zum Tanzclub, dürfte man auch bei Schnelltests locker auf 50, 100 oder mehr Euro Testkosten im Monat kommen.

Happige Preise – allerdings aktuell auch für die Steuerzahler! Zum Vergleich: Eine Impf-Dosis Moderna kostet nach Angaben der „Welt“ dagegen 14,70 Euro, eine von BionTech 12 Euro. Der Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson sogar nur 6,95 Euro, eine Dosis von AstraZeneca nur 1,78 Euro.