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Corona: Region um DIESE beliebte Metropole nun Risikogebiet!

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Corona: Region um DIESE beliebte Metropole nun Risikogebiet!

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Karl Lauterbach: Das ist der Corona-Mahner

Seit der Corona-Pandemie ist Karl Lauterbach Dauergast in den Talkshows von ARD und ZDF. Wir stellen den SPD-Politiker vor.

Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland bleibt auf einen extrem niedrigen Niveau. Dennoch bleibt sie Sorge vor der Delta-Variante. Neue Daten des RKI zeigen eindeutig, was in Deutschland passiert.

Derweil scheint sich Impfmüdigkeit in Deutschland breitzumacen. Erste abgelaufene Impfstoffe landeten nun sogar im Müll. Eine neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission bringt derweil einiges durcheinander.

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Corona in Deutschland (Stand 4. Juli):

  • 7-Tage-Inzidenz: 5,0
  • Neue Corona-Fäle: 559
  • Todesfälle insgesamt: 91.030

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News-Blog: Corona in Deutschland

+++ Zum Aktualisieren HIER klicken +++

4. Juli 2021

09.55 Uhr: Region um beliebte Metropole nun Risikogebiet!

Die spanische Region Katalonien sowie die Mittelmeerinsel Zypern werden seit Sonntag vom Auswärtigen Amt als Corona-Risikogebiete eingestuft. Das bedeutet, dass von nicht notwendigen, touristischen Reisen in diese Gebiete abgeraten wird.

Menschen, die dennoch dort hinreisen, müssen sich innerhalb von zehn Tagen vor der Rückreise nach Deutschland registrieren. Außerdem gilt grundsätzlich die Pflicht, sich nach der Rückkehr zehn Tage lang in Quarantäne zu begeben. Unter gewissen Voraussetzungen kann die Quarantänezeit aber verkürzt werden.

Außer Katalonien, in dem sich bei Touristen beliebte Orte wie Barcelona befinden, wurde auch die nordspanische Küstenregion Kantabrien auf die Liste der Risikogebiete aufgenommen. Zuvor galt die Einstufung bereits für die spanischen Gebiete Andalusien, Navarra, La Rioja, das Baskenland und die Exklave Ceuta.

Nicht mehr auf der Liste der Risikogebiete stehen seit Sonntag unter anderem die kroatische Region Medimurje, das französische Überseegebiet Guadeloupe sowie der Golfstaatt Katar.

3. Juli 2021

09.54 Uhr: Impftermin ohne Absage geschwänzt? Experte macht diesen Straf-Vorschlag

Mario Czaja, Präsident des Berliner Roten Kreuzes wirbt dafür, Impfterminschwänzer zur Kasse zu bitten. Wer etwa seinen Termin für die Zweitimpfung in einem der Impfzentren ohne Absage verstreichen lässt, könne mit einer Strafzahlung von 25 bis 30 Euro belegt werden, schlug Czaja im Interview mit dem RBB vor. Das sei teilweise auch bei niedergelassenen Ärzten gängige Praxis.„Wir erleben leider seit einigen Wochen, dass zunehmend Menschen sich nicht abmelden, obwohl sie einen Termin in den Impfzentren haben. Das ist ziemlich unsolidarisch denen gegenüber, die schneller einen Termin haben wollen“, findet der DRK-Präsident. Inzwischen würden seinen Angaben nach fünf bis zehn Prozent der Termine nicht wahrgenommen.

2. Juli 2021

18:38: Erdogan verwirrt mit falscher Info zu Covid-Impfungen in Deutschland

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat mit falschen Behauptungen über angeblich kostenpflichtige Corona-Impfungen in Deutschland und Großbritannien für Irritation gesorgt. Mit Blick auf den Kampf gegen die Pandemie sagte Erdogan am Freitagabend: „Seht, das ist sehr interessant. Heute führt England Impfungen für 100 bis 150 Sterling durch. Wir aber impfen umsonst.“ Das sei der Unterschied. „In Deutschland sind es 100 bis 150 Euro. Aber bei uns gibt es sowas nicht. Denn wir, liebe Brüder, sind eine Regierung, die dem Volk zurückgibt, was es vom Volk nimmt.“

In Deutschland wie auch in Großbritannien können sich Menschen kostenlos gegen das Coronavirus impfen lassen. Zahlreiche Nutzer auf Twitter widersprachen den Aussagen des türkischen Präsidenten.

12.40 Uhr: Jens Spahn bereitet Drittimpfungen „gedanklich und organisatorisch“ vor!

Gesundheitsminister Jens Spahn nahm am Freitagmittag Stellung zur neuen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zum Schutz vor der Delta-Variante. Demnach sollten alle, die zuerst einen AstraZeneca-Impfung erhalten haben, bei der zweiten Dosis einen mRNA-Impfstoff erhalten, also einen Impfstoff von BionTech oder Moderna.

Jens Spahn versuchte diese neue Empfehlung als Chance zu verkaufen. Die Kombination aus AstraZeneca und Biontech sei möglicherweise „noch besser in der Schutzwirkung“ und „eine sehr gute Kombination“. Unter 60-Jährige sollten aber weiterhin mit dem Arzt generell abklären, ob AstraZeneca in Frage kommt.

Auch eine zweifache AstraZeneca-Dosis sei gut, eine zweifache mRNA-Dosis oder einen Kombination sei aber noch besser. Rund 2,5 Millionen Menschen haben bisher eine doppelte AstraZeneca-Impfung erhalten. Spahn sagte, dass auch diese Geimpften einen guten Schutz hätten.

Das Paul-Ehrlich-Institut, die Ständige Impfkommission und das Gesundheitsministerium werde die Daten auswerten, um die Frage einer Auffrischung mit einer dritten Impfung mit einer mRNA-Dosis für die 2,5 Millionen Menschen mit reiner AstraZeneca-Impfung zu klären.

Man werde ausreichend Impfstoff haben, um „für alle Empfehlungen gewappnet“ zu sein. Zunächst gehe es noch um die Erst- und Zweitimpfungen, aber im Herbst und Winter werde man auch eine Drittimpfung möglich machen für „alle, die das für sich wünschen“ und „zusätzliche Sicherheit“ wollen. Unabhängig von Stiko-Empfehlungen. Das bereite man „gedanklich und organisatorisch schon vor“, so Spahn.

Der Abstand der Kreuzimpfungen soll auf vier Wochen verkürzt werden. Hier liege auch eine Chance, mehr Menschen schneller zu impfen, sagte der CDU-Minister. Spahn versicherte: „Wir haben genug mRNA-Impfstoffe im Juli und August“. Auch AstraZeneca sei ausreichend vorhanden.

Jedoch kann es vor Ort noch zu logistischen Verzögerungen kommen. Tausende Impftermine müssten kurzfristig umgeplant werden, es sei denn der Impfling entscheidet sich auch für die Zweitimpfung mit AstraZenenca. Dort wo mRNA-Impfstoffe zur Verfügungen stehen, „kann sofort begonnen werden“ mit den angepassten Kreuzimpfungen.

11.30 Uhr: Nie mehr Lockdown für Geimpfte! Merkels Kanzleramtschef gibt Versprechen ab

Helge Braun, Angela Merkels rechte Hand im Kanzleramt, hat ein großes Corona-Versprechen abgegeben. „Solange die Impfungen gut wirken, kommt ein Lockdown zulasten derer, die vollständig geimpft sind, nicht in Frage“, so der CDU-Politiker im Nachrichtenradio MDR Aktuell.

Und weiter sagte Braun: „Viele Bereiche, die in der Vergangenheit komplett geschlossen waren, müssen für diesen großen Teil der Bevölkerung geöffnet bleiben.“

Auch im Herbst und Winter könnten Geimpfte somit in Restaurants oder ins Kino gehen. Auch Einkaufsläden könnten für sie trotz möglicherweise wieder steigenden Inzidenzwerte geöffnet bleiben – unter der Voraussetzung, dass keine neue Mutante kommt, gegen die die bisherigen Impfstoffe machtlos wären.

+++ Markus Lanz (ZDF): Lauterbach enthüllt brisantes Mutanten-Experiment – „Gegen jede Impfung immun“ +++

6.25 Uhr: Macht sich jetzt Impfmüdigkeit in Deutschland breit? AstraZeneca-Dosen abgelaufen

Plötzlich hat Deutschland ein Luxusproblem: Zu viel Impfstoff! Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, wird der Impfstoff von AstraZeneca zum Ladenhüter. Im oberbayerischen Landkreis Starnberg landeten bis zu 200 Dosen sozusagen schon im Müll. Der Grund: Die ersten Chargen des Impfstoffs liefen Ende Juni aus. Was nicht verspritzt werden konnte, musste entsorgt werden.

Ähnlich sieht es im Landkreis Bad Kissingen aus, wie der Bayerische Rundfunk meldet. Dort sitzt man auf 1000 Impfdosen AstraZeneca, eine Sonderimpfaktion wurde abgesagt, weil es nicht genug Impfwillige gab.

Zwar hat Deutschland bei Erstimpfungen sehr schnell aufgeholt und mittlerweile die USA überholt, doch nun gerät das Impftempo auch hierzulande etwas ins Stocken.

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Das liegt nicht an fehlenden Impfstoffen, denn allein in der aktuellen Woche erwartet Deutschland über 10 Millionen Dosen Impfstoff. BionTech und Moderna haben Rekordlieferungen mit zusammen 6,5 Millionen Dosen angekündigt. Die „taz“ vermutet jedoch, dass mittlerweile ein Großteil der Menschen über 16 Jahre, der sich impfen lassen wollte, bereits zumindest einmal versorgt wurde, nämlich rund 55 Prozent der Bevölkerung. Zudem bremse die Urlaubszeit das Impftempo. Viele Impfwillige seien derzeit auf Reisen.

Jedoch seien die Zustände regional sehr unterschiedlich, so sei es in Hamburg und NRW immer noch teilweise schwierig, kurzfristig einen Impftermin zu erhalten

1. Juli 2021

11.30 Uhr: Es brodelt in Bayerns Regierung! Söder stellt Impfverweigerer Aiwanger bloß

Nach einem Eklat auf einer Regierungspressekonferenz brodelt es in Bayerns Regierung! Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte seinen Vize Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bloßgestellt.

Der Bayerische Rundfunk hatte berichtet, dass Aiwanger der einzige Minister in Bayern sei, der sich noch nicht gegen Corona geimpft hatte. Darauf angesprochen erklärte Söder bei einer gemeinsamen PK mit seinem Minister vor laufenden Kameras: „Vielleicht sagst du selber was dazu, warum du dich einfach nicht impfen lassen willst. Ich finde, jetzt wäre eigentlich die Zeit, wo wir alle dran sein könnten. Das ist kein Vordrängeln mehr, aber das entscheidet natürlich jeder selber.“

Darauf entgegnete Aiwanger: „Die Entscheidung, ob sich jemand impfen lässt oder nicht, ist eine persönliche Entscheidung, die nehme ich auch für mich in Anspruch.“ Bisher habe er sich nicht dazu entscheiden können, sich impfen zu lassen, er schließt das aber auch nicht „generell“ aus. „Ich schaue mir einfach die Entwicklung in den nächsten Wochen und Monaten an“, so Aiwanger.

Dann schoss er zurück zu Söder: „Ich glaube auch, wir sollten keinen öffentlichen Druck aufbauen.“ Auch nicht auf Schüler, gewisse Berufsgruppen und Altersklassen. „Wir sollten nicht sagen, du agierst falsch, weil du dich noch nicht hast impfen lassen.“

Wie der „Münchner Merkur“ berichtet, sind die Freien Wähler nach diesem Auftritt nun sauer auf Söder. „Es ist ein absolutes No-Go und unprofessionell, was Ministerpräsident Söder gemacht hat. Das ist genau das, was wir nicht wollen, nämlich die Gesellschaft zu spalten in die ,guten’ Geimpften und die ,Bösen’, die sich nicht impfen lassen wollen.“, sagte die Generalsekretärin der Freien Wähler, Susann Enders, dem Blatt.

Auch der FW-Landtagsabgeordnete Hans Friedl ärgert sich: Wenn Söder meine, „Aiwanger öffentlich vorführen zu müssen, ist das eines Ministerpräsidenten nicht würdig.“

6.40 Uhr: RKI-Daten zeigen eindeutig – die Delta-Welle rollt in Deutschland an

Während die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland weiter sinkt, aktuell liegt sie bei 5,1, zeigen neue Daten des Robert-Koch-Instituts, was sich bisher noch ziemlich unbemerkt in Deutschland abspielt. Die Delta-Variante übernimmt die Kontrolle.

Auf Basis der Genomsequenzierung konnte das RKI ermitteln, dass in der Kalenderwoche 24 die 7-Tage-Inzidenz der Alpha-Variante bei 4,8 lag, kam diejenige der Delta-Variante auf 3,2. Noch in der Kalenderwoche 21 lagen die jeweiligen Inzidenzen bei 32,8 und 1,3.

Somit hat die Alpha-Variante stark an Ausbreitung in der Gesamtbevölkerung eingebüßt, während die Delta-Variante mehr Menschen infiziert hat, wenn auch noch auf einem niedrigen Niveau.

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Dies zeigt sich auch in diesem Chart des RKI eindeutig. Mittlerweile dürfte die Delta-Variante wohl mehr als 50 Prozent der Neuinfektionen ausmachen. Da sie ansteckender ist als die Alpha-Variante, ist mit einem mittelfristigen Anstieg der Neuinfektionen und damit der 7-Tage-Inzidenz zu rechnen. Allerdings dürften die Folgen weniger gravierend sein als bei den bisherigen Corona-Welle, weil viele Deutsche mittlerweile geimpft ist und somit vor einem schweren Krankheitsverlauf gut geschützt sind.

30. Juni 2021

16.21 Uhr: Corona-Infizierte nach EM-Besuch: Diese Zahlen werden nun bekannt

Knapp 2000 Corona-Fälle in Schottland lassen sich nach offiziellen Angaben in Verbindung mit Spielen der Fußball-EM bringen. Zwei Drittel der 1991 positiv Getesteten seien Fans, die entgegen der Ratschläge zu Spielen nach London gereist seien, teilte die Gesundheitsbehörde Public Health Scotland am Mittwoch mit.

Am 18. Juni hatten die Schotten in London gegen England gespielt. Knapp 400 Infizierte aus Schottland sollen im Stadion gewesen sein.

13.45 Uhr: Karl Lauterbach eskaliert nach Länderspiel – „Uefa für den Tod von vielen Menschen verantwortlich“

Auch Karl Lauterbach hat sich das Länderspiel England-Deutschland im Fernsehen angeschaut. Offenbar hat er aber weniger auf das Geschehen auf dem Rasen geachtet, sondern vielmehr auf das, was sich auf den Tribünen abspielte. Besonders nach den beiden Toren der Engländer.

Auf Twitter schreibt er: „Das Spiel hat gestern nochmal gezeigt, wie eng die Fans stehen, wie oft sie sich umarmen und anschreien. Es haben sich sicherlich Hunderte infiziert und diese infizieren jetzt wiederum Tausende. Die Uefa ist für den Tod von vielen Menschen verantwortlich“, so der heftige Vorwurf des Bundestagsabgeordneten.

Am Dienstagabend waren rund 45.000 Fans im Wembley-Stadion. Zu den Halbfinal-Spielen und dem Endspiel in London sollen dann sogar 60.000 Zuschauer reingelassen werden.

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Nicht nur Karl Lauterbach empört sich über die Zehntausenden Zuschauer im Stadion. Auch Innenminister Horst Seehofer (CSU) findet diese hohen Zuschauerzahlen „unverantwortlich“. In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ forderte er die britische Regierung auf, die Zuschauerzahlen „deutlich nach unten zu korrigieren“.

„Dieser Leichtsinn macht mich fassungslos“, erklärte auch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne).

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7.25 Uhr: „Tagesschau“ widerspricht Lauterbach nach Delta-Behauptung

Nachdem Karl Lauterbach die Ständige Impfkommission aufgefordert hat, die eingeschränkte Impfempfehlung für Kinder zu überdenken, bekommt er nun Gegewind von der Redaktion der „Tagesschau“. Der SPD-Gesundheitsexperte hatte seinen Vorstoß damit begründet, dass die Delta-Variante für Kinder gefährlicher sei: „In Großbritannien sind bereits viele Kinder mit Covid in der Klinik. Die Ständige Impfkommission argumentiert, dass Covid für Kinder harmlos sei. Für die Delta-Variante gilt dies meiner Ansicht nach aber nicht“, sagte Lauterbach der „Rheinischen Post“.

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Der „Faktenfinder“ der „Tagesschau“-Redaktion setzte sich mit dieser Behauptung auseinander – und widersprach: „Daten zeigen, dass die Zahl der Corona-Infektionen in Großbritannien zwar tatsächlich steigt – die der infizierten Kinder und Jugendlichen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, aber gering bleibt.“ Dies gelte sowohl für England als auch Schottland und an andere Teile des Vereinigten Königreichs. Demnach fehle die Datenbasis für diese Behauptung.

Gegenüber tagesschau.de räumte Lauterbach deshalb ein, das es keine deutliche Steigerungen der Klinikbehandlungen bei Kindern gebe. Er habe sich auf einen schottischen Minister bezogen, der über vermehrte Krankenhauseinweisungen gesprochen habe, diese Aussage aber später relativiert habe.

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7 Uhr: Impfstoffe von Biontech und Moderna könnten jahrelang schützen

Gute Nachrichten für alle, denen die Impfstoffe von Biontech/Pfizer oder Moderna gespritzt wurden. Laut einer wissenschaftlichen Studie, die im „Nature“-Magazin veröffentlicht wurde, lösen diese Vakzine im Körper eine lang anhaltende Immunreaktion aus.

Diese mRNA-Impfstoffe scheinen einen dauerhaften Schutz zu bieten, ohne dass bald eine Auffrischung nötig sein müsste – sofern keine weitaus gefährlichere Mutante auftritt.