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Armin Laschet mit schräger Behauptung – „Vielleicht als Mann mehr“

Armin Laschet mit schräger Behauptung – „Vielleicht als Mann mehr“

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Armin Laschet mit schräger Behauptung – „Vielleicht als Mann mehr“

Armin Laschet mit schräger Behauptung – „Vielleicht als Mann mehr“

CDU: Das ist die Karriere des Armin Laschet

CDU-Parteichef und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kandidierte bei der Bundestagswahl 2021 als Kanzler für die Union.

Nach Annalena Baerbock stellte sich nun auch Armin Laschet den Fragen der „Brigitte“-Redaktion. Bei der Frauenzeitschrift musste der Kanzlerkandidat natürlich auch zu Fragen der Gleichberechtigung Stellung beziehen.

Dabei stellte Armin Laschet eine ziemlich schräge Behauptung auf!

Armin Laschet: So denkt er über Gleichberechtigung – „Vielleicht als Mann mehr“

Von 2005 bis 2010 war Armin Laschet nicht nur Familien-, Generationen- und Integrationsminister, sondern auch Frauenminister. Der CDU-Chef sollte sich also auskennen mit den Herausforderungen der Gleichberechtigung in Deutschland.

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Das ist Armin Laschet:

  • geboren am 18. Februar 1961
  • ist seit 2017 Ministerpräsident von NRW und seit 2021 Bundesvorsitzender der CDU
  • war vor seiner Politik-Karriere Journalist und Jurist
  • ist der Vater des Mode-Influencers Jo Laschet
  • wird bei der Bundestagswahl 2021 für CDU und CSU als Kanzlerkandidat antreten

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So räumt Laschet im Gespräch mit „Brigitte“-Chefredakteurin Brigitte Huber und ihre Ressortleiterin Meike Dinklage ein: „Wir haben immer noch keine richtige Gleichstellung in den Parlamenten, auch nicht in meiner Partei“.

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Laschet räumt ein, dass er zu wenige Ministerinnen hat: „Ich weiß im Nachhinein: Das sind zu wenig“

Das kommende Kabinett wolle er paritätisch mit Frauen und Männern besetzen, verspricht Laschet – und kommt prompt in Erklärungsnot, als ihm vorgehalten wird, dass in der NRW-Regierung nur vier Ministerinnen neben acht Ministern sitzen. „Ich weiß im Nachhinein: Das sind zu wenig“, gibt Laschet zu. Nun strebe er einen Gleichstand in der kommenden Bundesregierung an.

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Dann bringt Laschet eine kontroverse These ins Spiel. Dass nämlich er als Kanzler mehr für die Frauen bewirken könnte als eine Kanzlerin.

Gleichstellung sei eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft, die insgesamt geschlechtergerechter werden müsse: „Das können Sie als Kanzler prägen, vielleicht als Mann mehr als als Frau“, so Laschets These.

Er könne nämlich als Kanzler zeigen, dass dieses Anliegen eben auch Männersache sei.

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