Heftige Worte gegen die AfD in einer WDR-Sendung!
Anstelle des ausgefallen Rosenmontagszug übertrug der WDR eine Puppentheater-Version des Events. Als einer der Wagen jedoch eine deutliche Kritik an der AfD formulierte, wählten auch die Moderatoren Gudio Cantz und Monika Salchert plötzlich deutliche Worte.
AfD: Heftige Worte in WDR-Karnevalssendung
„Einer meiner Lieblingswagen in diesem Jahr“, verkündet Guido Cantz, als auf der Puppenbühne ein Wagen mit zwei großen Misthaufen vorfährt. Auf dem einen Haufen mit der Aufschrift „Pegida“ fliegt eine grimmig dreinschauende Fliege mit AfD-Flagge und -Armband. Ihr Ziel – der Misthaufen mit der Aufschrift „Querdenker“. Darunter zu lesen: „Zusammen sind sie das Fähnchen im Wind“.
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Das ist die AfD:
- Die Partei wurde 2013 als EU-kritische und rechtsliberale Partei gegründet
- Partei-Mitbegründer Bernd Lucke trat 2015 aus der Partei aus, als diese immer weiter nach rechts rückte
- Auch seine damalige Rivalin und Nachfolgerin als Parteivorsitzende, Frauke Petry verließ zwei Jahre später die Partei.
- Aktuell gibt es einen innerparteilichen Kampf zwischen einem rechtskonservativen und einem völkisch-nationalistischen Parteiflügel um die Vorherrschaft.
- Mittlerweile ist die AfD in allen deutschen Landesparlamenten vertreten
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Die AfD, „die keine politische Scheiße auslässt“, kommentiert Monika Salchert das Werk. „Gestern Pegida, heute Querdenker – und morgen? Wir wissen es nicht, aber folge dem Geruch. Wenn es stinkt, ist etwas schlecht geworden.“
Guido Cantz schießt gegen Alexander Gauland
Und Cantz setzt noch einen drauf. „Ich hätte gerne eine Fliegenklatsche dabei“, sagt er mit Blick auf die AfD-Mücke.
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Und während die Kamera noch einmal die Misthaufen zeigt, meint der Moderator: „Es gibt zwar kein Geruchsfernsehen, aber es riecht gerade ein wenig nach dem Sakko von Alexander Gauland.“
Politiker sind bei den Motiven für die Rosenmontags-Wagen oft das Ziel teils sehr derber Späße. (at)